Die schweren Reaktorunfälle in Japan bestätigen die skeptische Position der Verbraucherverbände gegenüber der Atomenergie. Ein beschleunigter Atomausstieg ist notwendig – doch sollte dabei auf eine kosteneffiziente Stromversorgung geachtet werden, damit der Verbraucher nicht unnötig belastet wird.
Nanomaterialien sind heute schon in vielen Verbraucherprodukten zu finden – zumindest lässt sich das aufgrund von Werbeversprechen vermuten. Allerdings ist bisher noch unklar, welche Nanomaterialien gesundheitsschädlich sein können.
Die Abzocke bei den Dispozinsen nimmt kein Ende: Der durchschnittliche Überziehungszins beläuft sich noch immer auf elf Prozent, die Spitzen liegen bei 15 Prozent. Das ist unverschämt – besonders deshalb, weil sich die Institute das Recht vorbehalten, die Zinsen nach "billigem Ermessen" anzupassen.
Seit Jahren wird auf den guten Willen der Kreditwirtschaft vertraut, ein Girokonto für jedermann anzubieten. Aber immer noch sind viele Verbraucher ohne Konto. Andere europäische Länder zeigen, wie wirksam eine gesetzliche Regelung ist. Die unverbindliche Empfehlung des Zentralen Kreditausschusses...
Ärztemangel auf dem Land – Überversorgung in der guten Stadtlage. Die medizinische Versorgung in Deutschland ist geprägt von Widersprüchen. Das Versorgungsgesetz, das noch im Jahr 2012 in Kraft treten wird, soll hier Abhilfe schaffen.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband verlangt eine lückenlose Aufklärung des Dioxin-Skandals. Und fordert politische Konsequenzen: Auch zehn Jahre nach BSE ist die Lebensmittelüberwachung immer noch unzureichend aufgestellt.
Das bestehende Provisionssystem fördert den schnellen Produktverkauf und ist nicht an einer nachhaltigen Kundenbeziehung orientiert. Dies kann dazu verleiten, dem Verbraucher unnötige und überteuerte Versicherungsprodukte zu verkaufen.
Um den Ausstieg aus der Kernenergie zu schaffen, muss die Netzinfrastruktur ausgebaut werden. Die finanzielle Belastung der Verbraucher sollte dabei überschaubar bleiben, der Regulierungsrahmen nicht zu Gunsten der Netzbetreiber aufgeweicht werden.
Die Rechte von Patienten sollen in einem Gesetz zusammengeführt werden, das für mehr Rechtssicherheit und Transparenz sorgt. Verbraucher können dann ihre Rechte im Behandlungsverhältnis besser durchsetzen.
Strom- und Gasversorgung, Elektrizität und Wärme gehören zu den existenziellen Mindestbedürfnissen der Verbraucher. Doch auch wenn der Verbraucher seine Rechnung tatsächlich nicht gezahlt hat, kann die Sperre unverhältnismäßig sein. Zischen Vollbelieferung und Totalsperre liegt für den Versorger...