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Quelle: Daisy Daisy - AdobeStock

Digitalisierung der Energiewende

Die Digitalisierung stellt neben der Energieeffizienz und dem Ausbau der erneuerbaren Energien einen Eckpfeiler der Energiewende dar. Die Digitalisierung spielt in der Vernetzung der hohen Zahl der Energieerzeugungs- mit den Verbrauchseinrichtungen eine zunehmend wichtige Rolle. Auch die Einbindung von Prosumentenanlagen erfolgt mehr und mehr digital.

Mit den neuen intelligenten Messsystemen (Smart Meter) sollen die Stromnetze besser genutzt, Stromerzeugung und -verbrauch besser koordiniert und der Energieverbrauch gesenkt werden. Für einen Teil der Haushalte ist der Einbau der Smart Meter verpflichtend.

Dabei fallen Kosten für den Betrieb zwischen 23 Euro und 100 Euro jährlich sowie ggf. für den Austausch von Zählerschränken an. Ob diese Kosten eingespart werden können, ist mehr als fraglich.

Daher müssen variable Stromtarife flächendecken eingeführt, die Funktionalität der Smart Meter verbessert und die Aufbereitung der Verbrauchsdaten in ansprechender und aussagekräftiger Form abrufbar werden. Die digitale Vernetzung in Gebäuden (Smart Home) muss einen Mehrwert für Verbraucher:innen haben.

Der vzbv fordert

  • die Belange der Verbraucherhaushalte bei der Digitalisierung der Energiewende stärker zu berücksichtigen.
  • Kosteneinsparungen, insbesondere durch die zeitnahe flächendeckende Einführung von variablen Stromtarifen.
  • die Funktionalität der Smart Meter zeitnah zu erweitern, um PV-Anlagen und flexible Verbrauchseinrichtungen flexibel steuern zu können.
  • Kostentransparenz in Bezug auf die Einzelfunktionen der Smart Meter.
  • Mehrwert für Smart-Home Anwendungen.
Thomas Engelke - Leiter Team Energie und Bauen des Verbraucherzentrale Bundesverbands

Quelle: Gert Baumbach - vzbv

Thomas Engelke
Leiter Team Energie und Bauen

Die Bundesnetzagentur muss die Flexibilität der neuen Verbrauchseinrichtungen bestmöglich nutzen - ohne den Spielraum für Wahlmöglichkeiten der Verbraucher:innen und Kosteneffizienz unnötig einzuschränken.

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