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Totalverlust möglich: Sparverträge bei Wohnbaugenossenschaften sind riskant

Quelle: © Jakub Krechowicz - Fotolia

Bezahlbares Bauen & Wohnen

Im Jahr 2022 lagen die Wohnkosten der Verbraucher:innen in Deutschland bei durchschnittlich 1.025 Euro im Monat. Damit machten die Ausgaben für Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung etwa 36 Prozent der gesamten privaten Konsumausgaben aus. Rund 40 Prozent der deutschen Haushalte haben theoretisch Anspruch auf eine Sozialwohnung, doch bundesweit stehen nur noch etwa eine Millionen davon zur Verfügung.

Bezahlbarer Wohnraum und Bauland werden für viele Menschen in angespannten Wohnungsmärkten immer mehr zur Mangelware. Eine erhöhte Wohnungsnachfrage in Ballungsgebieten bei gleichzeitig zu wenig bezahlbarem Neubau sind die wesentlichen Treiber für die steigenden Kauf- und Mietpreise. Auch steigende Energiepreise werden zunehmend zu einem Wohnkostentreiber für Mieter:innen und selbstnutzende Eigentümer:innen. Immer mehr Verbraucher:innen stehen unter hohem finanziellen Druck, um eine warme Wohnung zu bezahlen, oder verschulden sich.

Wohnen wird bezahlbarer, indem die Kosten für Bauen, Kaufen und die Bewirtschaftung von Wohnimmobilien gesenkt werden. Der Staat ist gefordert, Mieterhöhungen zu begrenzen, Miet- und Wohnungseigentumsrecht zu harmonisieren und den Bestand an Sozialwohnungen auszubauen. Verbraucher:innen sind bei ihrer Investition in Haus- und Wohneigentum zu unterstützen.

Der vzbv fordert

  • Den Sozialen Wohnungsbau durch Neubau und Ankauf von Sozialbindungen massiv ausbauen
  • Genossenschaften und kooperatives Wohnen unterstützen
  • Altersgerechtes und barrierefreies Wohnen fördern
  • Maßnahmen zum Schutz vor Energiearmut
  • Wirksame Mietpreisbegrenzungen
  • Die Einführung des Bestellerprinzips bei der Maklercourtage und deren Deckelung

Alles zum Thema: Bezahlbares Bauen & Wohnen

Artikel (44)
Dokumente (16)
Steckersolarnorm an Solarpaket anpassen

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Kurzstellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zum zweiten Entwurf der VDE-Produktnorm „Steckersolargeräte für Netzparallelbetrieb - Sicherheitsanforderungen und Prüfungen“ | Juni 2024

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Photovoltaiknutzung in Mehrfamilienhäusern vereinfachen

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Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zum Referentenentwurf des Bundeministeriums der Justiz (BMJ) eines Gesetzes zur Zulassung virtueller Wohnungseigentümerversammlungen, zur Erleichterung des Einsatzes von Steckersolargeräten und zur Übertragbarkeit beschränkter persönlicher Dienstbarkeiten für Erneuerbare-Energien-Anlagen | Juli 2023

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Verbraucherschutz im Solarpaket beachten

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Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eines Gesetzes zur Steigerung des Ausbaus photovoltaischer Energieerzeugung | Juli 2023

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Stellungnahme zur Änderung des Gebäudeenergiegesetzes vom 30.06.2023

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Auf wissenschaftlichen Konsens bauen – Keine sogenannten H2-ready-Gasheizungen  im Gebäudeenergiegesetz zulassen!

Auf wissenschaftlichen Konsens bauen – Keine sogenannten H2-ready-Gasheizungen im Gebäudeenergiegesetz zulassen!

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) appelliert zusammen mit einem breiten Bündnis verschiedener Organisationen aus den Bereichen Wirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz und Gewerkschaften an die Mitglieder des Deutschen Bundestags, sogenannte „H2-ready“-Gasheizungen als Erfüllungsoption aus dem Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz zu streichen.

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Urteile (5)
Videos & Grafiken (3)
Grafik zur Befragung Stromverkauf Nachbarschaft

Quelle: Online-Befragung von eye square im Auftrag des vzbv

Befragung Stromverkauf Nachbarschaft

Eine knappe Mehrheit zeigt sich grundsätzlich offen für den Verkauf und/oder den Erwerb von Solarstrom aus der Nachbarschaft.

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Grafik Befragung Mieterstrom für Mieter

Quelle: Online-Befragung von eye square im Auftrag des vzbv

Befragung Mieterstrom für Mieter

Insgesamt 80 Prozent der befragten Mieter:innen sind unter bestimmten Voraussetzungen bereit, Mieterstrom von ihrem Vermieter zu erwerben - zwei Drittel aber nur, wenn sie dadurch Geld sparen.

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Neue Mieter zahlen kräftig drauf

Neue Mieter zahlen kräftig drauf

Wer heute eine Wohnung sucht, benötigt viel Zeit, starke Nerven und vor allem ein gutes Einkommen. Denn: Bezahlbarer Wohnraum ist in vielen deutschen Städten Mangelware. Die Zahl der Sozialwohnungen sinkt. Dafür steigen die Mieten, Neben- und Betriebskosten. Gleiches gilt für Immobilienpreise und Kaufnebenkosten, so dass es ebenfalls schwerer wird, Eigentum zu erwerben.

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