Die neue EU-Kommission wurde am 27. November vom EU-Parlament bestätigt. Präsidentin Ursula von der Leyen und Verbraucherkommissar Didier Reynders können nun mit ihrer Arbeit beginnen. Verbraucherschutz endet nicht an den Grenzen der Mitgliedstaaten. Der vzbv setzt sich für eine verbraucherfreundliche Europapolitik ein.
Mit voller Kraft voraus – Europa ist für Verbraucherinnen und Verbraucher vor allem eine Erfolgsgeschichte. Aber Europa kann noch mehr. Für zahlreiche alte und neue Herausforderungen, die an nationalen Grenzen nicht haltmachen, braucht es europäische Lösungen. Dazu Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).
Verbraucher sollen sich beim Onlineshopping künftig besser orientieren können. Dafür sorgt die neue europäische Richtlinie über die bessere Durchsetzung und Modernisierung des EU-Verbraucherrechts, die heute vom Europäischen Parlament verabschiedet wurde.
Der europäische Binnenmarkt schafft viele einheitliche Regeln für Unternehmen und Rechte für EU-Bürger, von denen Verbraucher konkret im Alltag profitieren. Der Verbraucherzentrale Bundesverband zieht eine Bilanz der letzten europäischen Legislaturperiode von 2014 bis 2019 und veröffentlicht einen Wahlprogrammcheck zur Europawahl 2019.
Die Europawahl im Mai 2019 ist ein wichtiger Meilenstein für verbraucherpolitische Regelungen auf europäischer Ebene. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) nimmt die Europawahl zum Anlass, auf einer Veranstaltung über die Gestaltung der Verbraucherpolitik in der nächsten europäischen Legislaturperiode zu diskutieren.
Im Mai 2019 wählen die EU-Bürger das Europäische Parlament. Die Europawahl 2019 steht in einem besonderen Fokus. Durch europaskeptische Strömungen wird der EU-Zusammenhalt auf die Probe gestellt. Deshalb ist es in der heutigen Zeit umso wichtiger, die proeuropäischen Kräfte zu bündeln und sich für die Grundwerte der EU stark zu machen.
Der europäische Binnenmarkt schafft einheitliche Regeln, von denen Verbraucherinnen und Verbraucher konkret in ihrem Alltag profitieren. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert von den Parteien, die zur Europawahl antreten, die Interessen der Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.
Am 17. und 18. Oktober 2018 werden die europäischen Staats- und Regierungschefs über ein Austrittsabkommen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien beraten. Der vzbv spricht sich grundsätzlich für die Einheit des EU-Binnenmarktes aus. Er darf im Zuge der Brexit-Verhandlungen nicht ausgehöhlt werden.
Die Europäische Kommission stellt am 11. April 2018 ein Gesetzespaket zur Änderung einer Reihe von verbraucherrechtsrelevanten Richtlinien vor, das an die in den vergangenen beiden Jahren durchgeführte Evaluierung des EU-Verbraucherrechts anknüpft. Der „New Deal for Consumers“ soll einige Defizite abbauen, der vzbv kritisiert jedoch Rückschritte im Widerrufsrecht.