Wir streiten für Chancengleichheit zwischen Verbrauchern und Unternehmen. Verbraucherrechte müssen an neue Entwicklungen angepasst werden, etwa an den zunehmenden internationalen Waren- und Dienstleistungsverkehr und die Digitalisierung. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen gute Möglichkeiten haben, diese Rechte wahrzunehmen und durchzusetzen, beispielsweise bei der Wahrnehmung von Gewährleistungs- oder Informationsrechten.
In einem gemeinsamen Statement fordern 42 Digital- und Verbraucherschutzorganisationen aus aller Welt die Sicherung der Grundrechte auf Datenschutz und Privatheit in den Verhandlungen zu einem e-Commerce Handelsabkommen der WTO.
Am 2. März 2020 beginnen die Verhandlungen der EU mit dem Vereinigten Königreich über ein umfassendes Abkommen über die künftigen Beziehungen. Der vzbv hat das nun verabschiedete EU-Mandat für die Verhandlungen detailliert aus Verbrauchersicht bewertet.
Für Verbraucher ändert sich nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU am 1. Februar 2020 erstmal nichts. Allerdings drohen nach Ablauf einer Übergangsfrist bis Ende des Jahres negative Folgen. Der vzbv fordert die EU-Kommission deshalb auf, Verbraucherinteressen in den anstehenden...
Unter dem Dach der Welthandelsorganisation (WTO) verhandeln derzeit 82 Staaten über ein Abkommen, das Regeln für den globalen e-Commerce schaffen soll. In einer Stellungnahme stellt der vzbv klar, dass Regeln zu Datentransfers, Quellcode und Cybersicherheit europäische Regelungen nicht...
Verbraucherinnen und Verbraucher können von globalen Märkten profitieren. Diese bieten ihnen Zugang zu einer großen Auswahl an qualitativ hochwertigen oder preisgünstigen Produkten. Zum Vorteil wird das aber erst, wenn Zölle wegfallen und nationale Gesundheits- und Sicherheitsstandards in der...
Einen Tag vor den Jamaika-Sondierungsgesprächen zum Thema Handel haben eine Reihe zivilgesellschaftlicher Organisationen ein gemeinsames Positionspapier zur Debatte um eine künftige Handelspolitik vorgestellt. Gemeinsam mit dem vzbv forderten die Organisationen die kommende Bundesregierung auf...
Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), kommentiert die Auswirkungen des Ausstiegs und bekräftigt die Forderungen des vzbv für Umwelt- und Verbraucherstandards beim transatlantischen Handel.
Am 15. Februar 2017 entscheidet das Europäische Parlament über das europäisch-kanadische Handelsabkommen CETA. Der vzbv kritisiert, dass das Abkommen keine konkreten Vorteile für Verbraucher beinhaltet. Eine verbraucherfreundliche Regulierung müsse sichergestellt und in den Zielbestimmungen...
Morgen wird der EU-Handelsministerrat voraussichtlich seine Zustimmung zu CETA geben. Im Vorfeld wurde auf Druck des Bundestags eine rechtsverbindliche Zusatzerklärung zum Abkommen verhandelt. Diese weist jedoch keine ausreichenden Nachbesserungen auf, um EU-Verbraucherschutzstandards aufrecht...
Der Deutsche Bundestag hat heute mit den Stimmen der Regierungskoalition eine Resolution zum CETA-Abkommen verabschiedet, fordert aber von der Bundesregierung noch Einsatz für Nachbesserungen bei CETA. Der vzbv begrüßt die Forderung nach Änderungen in verbraucherrelevanten Bereichen des...