Auch Verbraucherinnen und Verbraucher müssen durch neue Bildungsangebote besser für den Konsumalltag gerüstet werden. Am besten fängt man damit bei Kindern und Jugendlichen an: Verbraucherbildung bedeutet, theoretisches und angewandtes Alltagswissen zu vermitteln, um Licht in den immer dichteren Konsum-, Medien und Finanzdschungel zu bringen. Das gelingt am ehesten, wenn diese Themen zum unverzichtbaren Bestandteil des schulischen Unterrichts werden.
Junge Menschen benötigen heute mehr denn je Orientierungswissen und Handlungskompetenzen im alltäglichen Leben. Deshalb setzt sich der vzbv für die Stärkung der Konsum- und Alltagskompetenzen von Kindern und Jugendlichen vor allem an allgemeinbildenden Schulen ein.
Unabhängige Experten stellen fest: Unterrichtsmaterialien von Wirtschaftsunternehmen oder wirtschaftsnahen Institutionen weisen signifikant mehr Defizite auf als solche Materialien, die von Institutionen der öffentlichen Hand oder nicht kommerziellen Interessensverbände erstellt wurden.
Zweite Netzwerkkonferenz "Verbraucherbildung - Konsumkompetenz stärken" - eine gemeinsame Tagung des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) mit dem vzbv am 8. Mai 2012 in Berlin