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Datum: 14.03.2024

Jugendliche zu starken Verbraucher:innen machen

Fit für den Konsumalltag: Verbraucherzentrale bietet interaktive Workshops

  • Jugendliche erfahren in Workshops, wie sie informierte und kritische Verbraucherentscheidungen treffen
  • Junge Menschen erleben ihre Selbstwirksamkeit und geben Kompetenzen an ihr Umfeld weiter
  • Mitmachen können Schulen, Vereine, Verbände und Organisationen, die jungen Menschen Alltagskompetenzen vermitteln wollen
Zu sehen ist eine Junge Frau mit Lockenkopf und gelben Hoodie, mit "Check it!" Slogan und Verbraucherchecker Projekt-Logo

Quelle: khosrork-AdobeStock

Junge Menschen treffen jeden Tag Konsumentscheidungen – in sozialen Medien, in Online-Shops oder beim Gaming. Was sollten sie beachten? Wo lauern Gefahren? Antworten darauf bekommen Jugendliche in den Workshops der Verbraucherchecker des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Die kostenlosen Workshops werden bundesweit angeboten.

Jugendliche sind eine bedeutende Konsumentengruppe. In ihrem Alltag sind sie viel häufiger Verbraucher:innen als ihnen selbst vielleicht bewusst ist. Das interaktive Workshop-Programm macht jungen Menschen bewusst, dass sie selbst über ihren Konsum bestimmen, Werbung kritisch hinterfragen und Kaufentscheidungen ganz bewusst treffen können. Zudem vermitteln die Trainer:innen Methoden, mit denen die Jugendlichen ihre neu erworbenen Kompetenzen an Freund:innen oder Familienmitglieder weitergeben können. Das Workshop-Programm richtet sich an junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren. Anmeldungen sind ab sofort über verbraucherchecker.de möglich.

„Reflektierte Konsumentscheidungen zu treffen ist schon für Erwachsene schwierig. Für Kinder und Jugendliche ist die Herausforderung noch größer. Mit den Workshops der Verbraucherchecker setzen sich junge Menschen kreativ und spielerisch mit Verbraucherschutz auseinander“, sagt Ramona Pop, Vorständin des vzbv.

Workshops auf Augenhöhe

Umgesetzt werden die Workshops von qualifizierten Trainer:innen. Im Fokus steht dabei die Vermittlung auf Augenhöhe. Die Workshops decken sechs verschiedene alltagsrelevante Themen ab, vom Einkaufen (on- und offline) bis zum Online-Gaming.

Eine eigene Aktion Umsetzen

Ob eine Kleidertauschparty im Jugendclub oder eine Projektwoche an der Schule: Es gibt viele Möglichkeiten, wie Jugendliche die Kompetenzen, die sie durch die Verbraucherchecker-Workshops aufgebaut haben, untereinander austauschen und weitergeben können. Für eine solche eigene Verbraucherschutz-Aktion erhalten die jungen Menschen ein Zertifikat über ihre Tätigkeit als „Peer-Scout“.

„Erleben junge Menschen ihre Selbstwirksamkeit, können sie auch leichter selbst aktiv werden und andere aufklären. So sorgen sie dafür, dass mehr Menschen reflektierte Verbraucherentscheidungen treffen“, so Pop.

Alle Informationen zum Workshop-Programm und zur Anmeldung stehen auf verbraucherchecker.de. Auch Interessierte für die Trainer:innen-Ausbildung finden hier weitere Informationen sowie das Bewerbungsformular.

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Alles zum Thema: Verbraucherbildung

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vzbv-Stellungnahme | Finanzbildungsstärkungsgesetz

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Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zum Entwurf eines Gesetzes des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) zur Stärkung der Finanzbildung – Änderung des Gesetzes über die Ausprägung einer 1-DM-Goldmünze und die Einrichtung der Stiftung „Geld und Währung“ | Oktober 2024

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vzbv-Stellungnahme: Finanzbildung muss frei von Werbung und Vertrieb sein

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Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zu dem Vorschlag der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für eine nationale Finanzbildungsstrategie für Deutschland (veröffentlicht am 24. September 2024)

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Tabellenband forsa-Befragung | Finanzbildung

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Ergebnisse einer forsa-Befragung im Auftrag des vzbv zu Finanzbildung an Schulen | September 2024

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vzbv-Positionspapier Finanzbildung | September 2024

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Politikcheck 2023

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Verbraucherpolitische Halbzeitbilanz der 20. Legislaturperiode

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86 Prozent der Befragten ist wichtig, dass Unterrichtsmaterialien und Inhalte frei von Werbung sind

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forsa-Befragung Finanzbildung | Grafik-3

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Besonders den Eltern und Schulen wird hohe Verantwortung bei der Vermittlung finanzieller Bildung zugeschrieben

Quelle: vzbv

forsa-Befragung Finanzbildung | Grafik-4

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Neun von zehn Befragten ist wichtig, dass Unterrichtsmaterialien und Inhalte frei von wirtschaftlichen Interessen sind

Quelle: vzbv

forsa-Befragung Finanzbildung | Grafik-2

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93 Prozent der Befragten finden Finanzbildung an Schulen sehr oder eher wichtig

Quelle: vzbv

forsa-Befragung Finanzbildung | Grafik-1

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Highlights der Auszeichnung Verbraucherschule 2024

Highlights der Auszeichnung Verbraucherschule 2024

Am 3. Juni fand in Berlin die Auszeichnung der Verbraucherschulen 2024 statt. 103 Schulen aus allen 15 teilnehmenden Bundesländern wurden ausgezeichnet – so viele wie nie zuvor. Im Laufe des Tages präsentierten Schüler:innen, Lehrer:innen und Schulleitungen kreativ ihre umgesetzten Maßnahmen und tauschten sich in fünf verschiedenen Workshops über ihre Erfahrungen aus.

Mit der Auszeichnung Verbraucherschule ehrt der vzbv zum siebten Mal bundesweit Schulen, die Kinder und Jugendliche fit für den Verbraucheralltag machen. Das bedeutet sie lernen etwas zu den vier miteinander verzahnten Bereichen Finanzen, Ernährung, Medien und nachhaltigem Konsum. Die 588 umgesetzten präventiven Verbraucherschutzmaßnahmen erreichten im letzten Schuljahr mehr als 45.000 Schüler:innen.

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Zu sehen ist auf hellem Grund der rot gezeichnete Rahmen eines Telefonhörers.

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Lena Schnieder

Lena Schnieder

Referentin Kommunikation Projekt Verbraucherchecker

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