In den Jahresberichten legt der des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) Rechenschaft über seine Arbeit im vergangenen Jahr ab. Die Berichte zeigen Meilensteine und Erfolge und informieren über die Themen, zu denen der vzbv derzeit arbeitet.
Der jährliche Verbraucherreport des vzbv zeichnet ein genaues Bild zur Lage der Verbraucher:innen und zum Zustand des Verbraucherschutzes in Deutschland.
Der Verbands-Newsletter Verbraucherpolitik kompakt gibt regelmäßig einen Überblick über das aktuelle verbraucherpolitische Geschehen, neue Erkenntnisse aus der Marktbeobachtung sowie Abmahnungen und Klagen des Verbraucherzentrale Bundesverbands und der Verbraucherzentralen.
Der EU Digital Marktes Act (DMA) verpflichtet große Messenger-Dienste ab 2024 zur Interoperabilität. Verbraucher:innen können dann im Idealfall anbieterübergreifend zwischen Messenger-Diensten kommunizieren. Die Europäische Kommission sollte dafür technische Rahmenbedingungen für Datenschutz und -sicherheit vorgeben.
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Quelle: Die Hoffotografen GmbH / Christine Blohmann / vzbv
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Stellungnahme zum Entwurf einer VDE-Produktnorm „Steckersolargeräte für Netzparallelbetrieb – Grundlegende Sicherheitsanforderungen und Prüfungen“ veröffentlicht. In dieser Produktnorm werden Steckersolargeräte erstmalig nicht nur als Einzelkomponente, sondern als Gesamtsystem beschrieben.
Das Patientenrechtegesetz soll die Rechte von Patient:innen verbessern Doch noch immer sind Patient:innen im Behandlungsverhältnis in einer ungünstigeren Position. Mitunter wird ihnen zum Beispiel die Einsicht in Akten verwehrt oder sie werden nur unzureichend über Gesundheitsleistungen und Diagnosen aufgeklärt. Patient:innen brauchen deshalb mehr Rechtssicherheit.
In einer internetrepräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts eye square im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) bestätigten gut drei Viertel der Befragten (76 Prozent), dass ihnen Datenschutz bei digitalen Gesundheitsangeboten sehr bzw. eher wichtig ist. Mit Videosprechstunden ist ein Großteil der Nutzer:innen sehr bzw. eher zufrieden (79 Prozent). Fast die Hälfte (49 Prozent) macht vom Datenschutz die Entscheidung abhängig, ob sie ein digitales Gesundheitsangebot nutzt.
Die gestiegenen Lebenshaltungskosten sind der Hauptgrund für ein überzogenes Konto und die Nutzung von teuren Überziehungskrediten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag der Marktbeobachtung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Demnach hat etwa jede:r siebte Verbraucher:in von Anfang September bis Anfang Dezember 2022 einen Dispokredit genutzt – knapp die Hälfte gab als Grund dafür die gestiegenen Lebenshaltungskosten an. Der vzbv sieht darin eine Überschuldungsgefahr für Verbraucher:innen und fordert die Politik zum Handeln auf.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat seine Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende aktualisiert und veröffentlicht. Die Bundesregierung beabsichtigt mit dem Gesetz, den Rollout der intelligenten Messsysteme (Smart Meter) zu beschleunigen.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) begrüßt den Vorschlag der Europäischen Kommission, Mindestanforderungen an die Cybersicherheit von digitalen Produkten und vernetzten Geräten zu stellen. Mit Blick auf die Bedürfnisse von Verbraucher:innen bleibt der Entwurf jedoch weit hinter den Erwartungen zurück. Der vzbv fordert unabhängige Kontrollen, längere Update-Pflichten für vernetzte Geräte und höhere Bußgelder bei Verstößen.
Der vzbv hat eine Stellungnahme zum BaFin-Merkblatt zu Aufsichtsaspekten bei kapitalbildenden Lebensversicherungen veröffentlicht. Der vzbv begrüßt den Ansatz der BaFin, bei der Definition des Kundennutzens von einer positiven Realrendite nach Kosten auszugehen. Gleichzeitig ist der vzbv der Ansicht, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen zum Umgang mit Fehlanreizen im Verkauf von kapitalbildenden Lebensversicherungen trotzdem nicht ausreichen werden.
Seit gut sechs Monaten müssen Verbraucher:innen kostenpflichtige Laufzeitverträge, die auch online angeboten werden, über einen Kündigungsbutton auf der Webseite des Anbieters beenden können. Doch es gibt weiterhin Anbieter, die dieser Verpflichtung nicht oder nur unzureichend nachkommen. Das zeigt eine Untersuchung des vzbv.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) sieht in den aktuellen Gesetzesentwürfen zur nationalen Umsetzung der EU-Bahngastrechteverordnung die Interessen der Fahrgäste nur unzureichend berücksichtigt. Statt punktueller Veränderungen muss der Schutz für Bahnreisende systematisch weiterentwickelt werden.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) ist ein eingetragener Verein. In der Satzung sind neben dem Vereinszweck und –zielen auch die Regeln zur Gemeinnützigkeit oder zur Mitgliedschaft geregelt.
Der Gas- und Strommarkt bleibt weiterhin sehr angespannt und volatil. Ein Wechsel von der Grundversorgung in einen Sondervertrag lohnt sich aber selten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Marktbeobachtung Energie des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat ein Rechtsgutachten und ein Positionspapier zur Umsetzung des Digital Services Act (DSA) veröffentlicht. Anlass ist der zu Beginn des neuen Jahres startende nationale Umsetzungsprozess.
Neue, steuerbare Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen und Wallboxen für E-Autos sollen verstärkt Einzug in private Haushalte halten. Die BNetzA will mit einer Novellierung des § 14a Energiewirtschaftsgesetz die Festlegung der Eingriffsrechte der Netzbetreiber und begleitender Anpassungen bei der Netzentgeltsystematik zur bestmöglichen Integration der steuerbaren Verbrauchseinrichtungen neu regeln und hat dazu ein erstes Eckpunktepapier vorgelegt.
Auch am Kabinettsentwurf zum Tierhaltungskennzeichnungsgesetz sind Nachbesserungen notwendig Anlässlich der ersten Lesung zum Kabinettsentwurf des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes (TierhaltKennzG), die am 13.12.2022 im Bundestag stattgefunden hat, hat der vzbv eine Stellungnahme veröffentlicht.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende veröffentlicht.
Bei fehlerhaften Produkten muss die Beweislast bei den Herstellern liegen. Außerdem sollten Betreiber von Online-Marktplätzen stärker in die Verantwortung gezogen werden. Der vzbv kritisiert in einer Stellungnahme die Vorschläge der Europäische Kommission als nicht weitreichend genug.
Auch nach einer weiteren Sitzung des Verkehrsausschuss des Bundestages über eine Nachfolge des 9-Euro-Tickets herrscht für Verbraucher:innen Unklarheit. Marion Jungbluth, Leiterin Team Mobilität und Reisen des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), kommentiert.