Die Nachfrage im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) erleidet durch die Corona-Krise einen massiven Einbruch. Ein wichtiger Grund dafür ist das geringe Sicherheitsgefühl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage von forsa im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv).
Irreführende Werbung, ausbleibende Warenlieferung, ein Online-Shop, der mal da ist oder nicht oder ein Fake-Shop sein könnte: Wie Verbraucher Anhaltspunkte für mögliche Schwierigkeiten vor einer Warenbestellung erkennen können, hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) bei knapp 460 Webseiten von Online-Shops geprüft.
Es ist das erste Urteil im Rahmen der vzbv-Abmahnaktion wegen Ärger mir Reise-Erstattungen: Das Landgericht Hannover hat nach einer Klage des vzbv entschieden, dass TUI Deutschland es Kunden auf seiner Webseite nicht unangemessen erschweren darf, nach der Reiseabsage infolge der Corona-Pandemie Erstattungsansprüche geltend zu machen.
Bundesverkehrsminister Scheuer spricht sich dafür aus, die Luftverkehrswirtschaft und Flughäfen in der Corona-Krise zu unterstützen. Aus Sicht des vzbv ist das ein verständlicher Wunsch. Damit die Luftverkehrswirtschaft jedoch wieder funktioniert, muss die Nachfrage und somit das Vertrauen der Fluggäste wiedergewonnen werden.
Jeder fünfte Verbraucher hat inzwischen finanzielle Einbußen infolge der Coronakrise erlitten. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung entspricht dies zwischen 12,5 und 16 Millionen Bürgern (ab 14 Jahren). Das zeigt eine repräsentative Umfrage von KantarEmnid im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).
Risikopatienten sind von 1. Juni 2020 an bei Arztbesuchen schlechter geschützt. Der Grund: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute zwei Anträge der Patientenvertretung abgelehnt. Die bestehende Covid-19-Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung bei leichten Erkrankungen der oberen Atemwege läuft zum 31. Mai aus.