Marktbeobachtung aus Verbrauchersicht macht den Verbraucherschutz in Deutschland schneller, zielgenauer und schlagkräftiger. Denn durch die systematische Analyse und Auswertung realer Erfahrungen von Verbraucherinnen und Verbrauchern erkennt der Verbraucherzentrale Bundesverband frühzeitig strukturelle Probleme. Treten Probleme mit Produkten oder Anbietern des Digitalen Marktes, des Energie- oder Finanzmarktes auf, ergreift der Verband geeignete Maßnahmen, indem er öffentliche Warnungen ausspricht, den Austausch mit Anbietern, Aufsichtsbehörden oder der Politik sucht oder geltenden Bestimmungen vor Gericht zur Durchsetzung verhilft. So wird den Interessen der Verbraucher noch mehr Gehör verschafft.
Spielzeug, das mit dem Internet verbunden ist, birgt Risiken. Im schlimmsten Fall führen Sicherheitslücken in der Bluetooth-Verbindung dazu, dass Fremde Kontakt zum Kind aufnehmen können. In der Vergangenheit wurden bereits Datendiebstähle bei Spielzeugherstellern bekannt. So können schon...
Betreiber von Online-Dating-Portalen agieren nicht immer verbraucherfreundlich. Viele Partnervermittlungen verlangen hohe Geldbeträge als Ersatzforderungen beim Widerruf. Singlebörsen und Erotikportale setzen mitunter Fake-Profile ein, um Verbraucher zu hohen Ausgaben zu verleiten....
Shoppen Verbraucher im Netz, analysieren viele Anbieter ihre Daten für Werbezwecke. Wenn ein Supermarkt das Gesicht für ähnliche Zwecke scannt, würde die Mehrheit der Verbraucher dort seltener oder gar nicht mehr einkaufen.
Das vernetzte Auto nimmt Fahrt auf und viele Autofahrer unter den Verbrauchern ziehen mit: Sie nutzen bereits digitale Dienste im Auto, wie Navigationsdienste oder Fahrerassistenzsysteme, oder können es sich vorstellen. Allerdings haben sie auch hohe Erwartungen an den Datenschutz.