Der aktuelle Skandal um mit Listerien belastete Wurst und der große Rückruf von verunreinigter Milch verunsichern Verbraucherinnen und Verbraucher. Die Strukturen der Lebensmittelüberwachung reichen nicht aus, um Missstände in Lebensmittelbetrieben zeitnah zu beheben und die Sicherheit von...
Verstoßen Lebensmittelunternehmen gegen die Lebensmittelsicherheit, sollen Behörden die Informationen künftig nach sechs Monaten wieder löschen. Das hat der Bundestag beschlossen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) kritisiert die Frist als zu kurz und fordert eine bessere...
Behörden sollen festgestellte Verstöße gegen die Lebensmittelsicherheit mindestens 12 Monate lang veröffentlichen – und nicht bereits nach 6 Monaten wieder löschen. Dies fordert der vzbv in einer Stellungnahme zur Änderung des Lebens- und Futtermittelgesetzbuchs.
Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), zu neuen Erkenntnissen, dass das Insektengift Fipronil auch in verarbeiteten Lebensmitteln mit Ei wie Eiersalat und Backwaren gefunden wurde.
Bundeseinheitlich, verständlich und verlässlich: So sollten Behörden Bürger über Lebensmittelverstöße informieren. Der aktuelle Pferdefleischskandal aber zeigt: Die Länder setzen die seit September geltenden neuen Regelungen zur Verbraucherinformation nur unzureichend um.
Produkte mit nicht gekennzeichnetem Pferdefleisch sind auch in Deutschland in den Handel gekommen. Um solche Verbrauchertäuschungen zu verhindern, fordert der vzbv die EU auf, ein hohes Niveau der Lebensmittelüberwachung in allen EU-Staaten sicherzustellen.
Vor 10 Jahren wurde in Deutschland der Tierschutz in das Grundgesetz aufgenommen. Seitdem hat es zwar kleine Verbesserungen für die Tiere gegeben, doch eine grundsätzliche Neuausrichtung der Tierhaltung hat nicht stattgefunden.
Vorschläge zur Anpassung der lebensmittelhygienischen Anforderungen an die Herstellung von Sprossen, Schösslingen und Kressen - Kommentierung der Regelungsvorschläge der Europäischen Kommission
Jeden Tag tauchen neue Firmen mit neuen und dubiosen Produkten im Internet auf. Bei der Überwachung des Internet sind die Gewerbeämter hoffnungslos überfordert.
In der Diskussion um multiresistente Keime auf Hühnerfleisch hat das BMELV reagiert und Änderungen im Arzneimittelgesetz angekündigt. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, allerdings reichen die Ankündigungen von Bundesverbraucherministerin Aigner zur Reduzierung der...