In den Jahresberichten legt der des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) Rechenschaft über seine Arbeit im vergangenen Jahr ab. Die Berichte zeigen Meilensteine und Erfolge und informieren über die Themen, zu denen der vzbv derzeit arbeitet.
Der jährliche Verbraucherreport des vzbv zeichnet ein genaues Bild zur Lage der Verbraucher:innen und zum Zustand des Verbraucherschutzes in Deutschland.
Der Verbands-Newsletter Verbraucherpolitik kompakt gibt regelmäßig einen Überblick über das aktuelle verbraucherpolitische Geschehen, neue Erkenntnisse aus der Marktbeobachtung sowie Abmahnungen und Klagen des Verbraucherzentrale Bundesverbands und der Verbraucherzentralen.
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Datenbank: Publikationen
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Der vzbv begrüßt in einer heute veröffentlichten Stellungnahme grundsätzlich den Kommissions-Vorschlag zur Überarbeitung der EU-Lebensmittel-Basis-Verordnung. Um das Vertrauen der Verbraucher zu erhalten, sollte der Entwurf jedoch überarbeitet werden.
Der durchschnittliche Grundpreis der Stromnetzentgelte ist für private Haushalte seit 2013 um 63 Prozent gestiegen. Die größten Verlierer dieses Trends sind Geringverbraucher und einkommensschwache Haushalte. Der vzbv macht in einem Positionspapier Vorschläge, wie der Grundpreisanstieg gestoppt und das Netzentgelt gesenkt werden kann.
In einem Faktenblatt fasst der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die wichtigsten Punkte und seine Forderungen zum Thema Geoblocking zusammen. Der vzbv fordert, dass digitale Inhalte innerhalb der EU für Verbraucherinnen und Verbraucher leichter zugänglich sind.
Seit dem 25. Mai 2018 wird die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) angewendet. Allerdings verzögern sich aktuell die Verhandlungen zur ePrivacy-Verordnung, die die DSGVO ergänzen und die die bisherige ePrivacy-Richtlinie ersetzen sollen. Daraus ergibt sich dringender Klärungsbedarf.
Bei der anstehenden Entscheidung der Europäischen Union über neue CO2-Grenzwerte für Pkw fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die Bundesregierung auf, sich für strenge Grenzwerte einzusetzen. Davon profitierten Klima, Verbraucherinnen und Verbraucher - und auch die Automobilbranche.
Die EU-Kommission hat ein umfassendes Gesetzespaket zur Änderung verbraucherrechtsrelevanter Richtlinien vorgelegt. Der vzbv begrüßt die Initiative der EU-Kommission mit dem Titel „New Deal for Consumers“ grundsätzlich, warnt jedoch vor dem Risiko in einzelnen Aspekten des Verbraucherschutzes hinter den Status Quo zurückzufallen.
Das parlamentarische Verfahren zum Gesetz über die Einführung einer Musterfeststellungsklage hat begonnen. Der vzbv unterstützt grundsätzlich den vorliegenden Gesetzentwurf. In einigen Punkten sollte der Entwurf aus Sicht des vzbv jedoch verbessert werden. Das Gesetz soll vor der Sommerpause vom Bundestag verabschiedet werden.
Seit nunmehr 2 Jahren schafft die Telecom-Single-Market Verordnung in Europa die Grundlage für die Wahrung der Netzneutralität. Um die Regelungen zu konkretisieren und die Verordnung für nationale Regierungsbehörden handhabbar zu machen, hatte das Gremium Europäischer Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation im Herbst 2016 Leitlinien zur Netzneutralität veröffentlicht.
Laut dem Referentenentwurf des Versichertenentlastungsgesetzes sollen auch die Zusatzbeiträge der Krankenkassen ab 01.01.019 wieder von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gemeinsam finanziert werden. In seiner Stellungnahme zum Entwurf unterstützt der vzbv diesen Schritt. Bei anderen Aspekten des Entwurfs sieht der vzbv noch Korrekturbedarf.
Die Zahl an Labels und Kennzeichnungen, die Auskunft über die Haltungsbedingungen von Nutztieren geben sollen, wächst. Der vzbv fordert deshalb zügig ein staatliches Tierwohllabel, das mehr Orientierung bietet. Es soll mittelfristig zu einer verbindlichen Haltungskennzeichnung weiterentwickelt werden.
Wer heute eine Wohnung sucht, benötigt viel Zeit und ein gutes Einkommen. Denn: Bezahlbarer Wohnraum ist in vielen Städten Mangelware. Die Zahl der Sozialwohnungen sinkt. Dafür steigen die Mieten, Neben- und Betriebskosten. Gleiches gilt für Immobilienpreise und Kaufnebenkosten, so dass es ebenfalls schwerer wird, Eigentum zu erwerben.