Der aktuelle Skandal um mit Listerien belastete Wurst und der große Rückruf von verunreinigter Milch verunsichern Verbraucherinnen und Verbraucher. Die Strukturen der Lebensmittelüberwachung reichen nicht aus, um Missstände in Lebensmittelbetrieben zeitnah zu beheben und die Sicherheit von...
Verstoßen Lebensmittelunternehmen gegen die Lebensmittelsicherheit, sollen Behörden die Informationen künftig nach sechs Monaten wieder löschen. Das hat der Bundestag beschlossen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) kritisiert die Frist als zu kurz und fordert eine bessere...
Behörden sollen festgestellte Verstöße gegen die Lebensmittelsicherheit mindestens 12 Monate lang veröffentlichen – und nicht bereits nach 6 Monaten wieder löschen. Dies fordert der vzbv in einer Stellungnahme zur Änderung des Lebens- und Futtermittelgesetzbuchs.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat zur Auftaktveranstaltung des Begleitgremiums im Rahmen der Nationalen Reduktionsstrategie am 12.02.19 eingeladen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) nimmt auf Einladung des BMEL teil und hat klare Erwartungen an das...
Bundesernährungsministerin Julia Klöckner hat mit der Lebensmittelwirtschaft konkrete Zielvereinbarungen verabredet, wonach der Zucker-, Salz- und Fettgehalt in Fertigprodukten sinken soll. Der vzbv begrüßt diesen Vorstoß, erwartet reale Reduktionsschritte. Dazu Klaus Müller, Vorstand des vzbv...
Der vzbv hat sich zum Entwurf einer Nationalen Reduktionsstrategie für verarbeitete Lebensmittel geäußert. Der vzbv begrüßt grundsätzlich die Erarbeitung einer Strategie durch das BMEL, kritisiert jedoch, dass relevante Faktoren, die für das Gelingen einer solchen Strategie notwendig sind,...
Zur Verbraucherschutzministerkonferenz fordert der vzbv die Bundesländer auf, sich für die Einführung einer Algorithmen-Kontrolle einzusetzen, die Diskriminierung verhindern soll. Aus Sicht des vzbv müssen Verbraucherinnen und Verbraucher zudem umfassender über die Ergebnisse von...
Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), zu neuen Erkenntnissen, dass das Insektengift Fipronil auch in verarbeiteten Lebensmitteln mit Ei wie Eiersalat und Backwaren gefunden wurde.
Der vzbv fordert vor dem Hintergrund des Fipronil-Skandals eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für eihaltige Lebensmittel. Verbraucherinnen und Verbraucher müssten erkennen können, woher Eier stammen, die etwa in Kuchen, Nudeln oder Salaten verarbeitet wurden.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt aktuell vor Fipronil in Eiern. In einigen Chargen aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien wurden Rückstände des Insektizids festgestellt, das gesundheitsschädlich ist. Eine bundesweit einheitliche Handlungsempfehlung für Verbraucherinnen...