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Ingenieurin untersucht Stromleitung über ihr Tablet

Quelle: zoteva87 - AdobeStock

Datum: 30.07.2025

Netzregulierung: Energiewende muss für Verbraucher:innen bezahlbar bleiben

vzbv veröffentlicht Stellungnahmen zur Weiterentwicklung der Energienetzregulierung

Ingenieurin untersucht Stromleitung über ihr Tablet

Quelle: zoteva87 - AdobeStock

Die Bundesnetzagentur entwickelt die Regulierung der Stromnetze weiter. Die Regulierung soll überhöhte Gewinne der Netzbetreiber verhindern und Verbraucher:innen vor unangemessen hohen Netzentgelten schützen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) begrüßt dieses Vorhaben und fordert, es konsequent umzusetzen.

„Die Stromnetzentgelte sind in den letzten Jahren massiv gestiegen und belasten Verbraucherinnen und Verbraucher zunehmend. Es braucht daher eine konsequente Ausrichtung der Netzregulierung auf Kosteneffizienz, um überhöhte Renditen der Netzbetreiber zu verhindern. Der Netzausbau im Zuge der Energiewende muss bezahlbar bleiben und darf private Haushalte nicht übermäßig belasten“, sagt Henning Herbst, Strommarktexperte beim Verbraucherzentrale Bundesverband.

Hintergrund

Da Stromnetze natürliche Monopole sind, unterliegt ihr Betrieb der Regulierung der Bundesnetzagentur. Ziel der Regulierung ist es, überhöhte Gewinne der Netzbetreiber zu verhindern und Verbraucher:innen vor unangemessen hohen Netzentgelten zu schützen. Konkret soll durch Anreizmechanismen sichergestellt werden, dass die Netzbetreiber effizient wirtschaften.

Die Bundesnetzagentur hat den Prozess zur Reform der Netzregulierung im Januar 2024 gestartet. Nach Veröffentlichung eines Sachstandsbericht im Januar 2025 stellt sie nun einen Festlegungsentwurf zur Konsultation.

Netzregulierung: Kosteneffizienz stärken

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vzbv-Kurzstellungnahme: Netzregulierung: Kosteneffizienz stärken | 20.Juli 2025

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Transparenz der Energiemärkte stärken

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Untergeschobene Energieverträge | Bericht der Marktbeobachtung Energie

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Qualitätsregulierung ambitioniert weiterentwickeln

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 Smart-Meter-Rollout

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Verbraucherinteressen beim Smart-Meter Rollout beachten

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So setzt sich der Strompreis von 41,59 Cent zusammen

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Eine knappe Mehrheit zeigt sich grundsätzlich offen für den Verkauf und/oder den Erwerb von Solarstrom aus der Nachbarschaft.

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Befragung Mieterstrom für Mieter

Insgesamt 80 Prozent der befragten Mieter:innen sind unter bestimmten Voraussetzungen bereit, Mieterstrom von ihrem Vermieter zu erwerben - zwei Drittel aber nur, wenn sie dadurch Geld sparen.

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