Wann: Montag, 24. September 2018

Quelle: Marktwächter Digitale Welt
Digitale Sprachassistenten erledigen die Internetsuche oder steuern Haushaltsgeräte, vernetzte Puppen beantworten Kinderfragen und smarte Sportuhren werten das tägliche Training aus. Immer mehr vernetzte Geräte und Anwendungen halten als smarte Helfer Einzug in den Verbraucheralltag. Welche Daten dabei gesammelt, gespeichert und manchmal auch weitergegeben werden, ist für Nutzerinnen und Nutzer allerdings oft nur schwer ersichtlich.
Mangelnde Information, intransparente Klauseln und schleppende Auskünfte lassen viele Verbraucherinnen und Verbraucher im Unklaren darüber, ob Tracking und Profilbildung für Werbung stattfinden und wie sicher ihre Daten beim Anbieter sind.
Doch fest steht: Je mehr unser Alltag vernetzt ist, desto mehr Daten fallen an. Wer kann da den Überblick behalten? Eine Kontrolle über die eigenen Daten scheint kaum mehr möglich.
Daher stellen sich die Fragen: Wer kontrolliert die Daten im vernetzten Alltag? Wie viel Privatsphäre bleibt im vernetzten Alltag? Was muss getan werden, dass zunehmende Vernetzung nicht zu zunehmender Verunsicherung führt?
Die Verbraucherzentralen und der vzbv haben im Rahmen des Projekts Marktwächter Digitale Welt verschiedene vernetzte Geräte und Anwendungen im Hinblick auf ihren Umgang mit Daten analysiert.
Die Erkenntnisse werden auf der Veranstaltung vorgestellt. Mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft soll darüber diskutiert werden, ob und wie die Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung dazu beitragen kann, das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in die vernetzte Welt zu stärken.
Wann?
Montag, 24. September 2018, 18:00 Uhr (Empfang und Registrierung) bis 20:45 Uhr
Wo?
Kalkscheune, Johannisstr. 2, 10117 Berlin
Anmeldung
Bitte melden Sie sich bis zum 14. September 2018 auf der Marktwächter-Webseite an.
Das ausführliche Programm finden Sie im Download-Bereich.