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Datum: 16.05.2023

Echte Wärmewende statt Scheinlösungen im Gebäudeenergiegesetz

Breites Verbändebündnis fordert: keine „H2-ready“-Gasheizungen als Erfüllungsoption zulassen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) appelliert zusammen mit einem breiten Bündnis verschiedener Organisationen aus den Bereichen Wirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz und Gewerkschaften an die Mitglieder des Deutschen Bundestags, sogenannte „H2-ready“-Gasheizungen als Erfüllungsoption aus dem Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz zu streichen.

Monteur öffnet eine Gastherme

Quelle: Ruslan Ivantsov - Adobe Stock

Wissenschaftler:innen sind sich einig, dass eine Umstellung von Erdgasnetzen auf reinen Wasserstoff in der Breite des Gebäudesektors derzeit nicht praktikabel ist. Grüner Wasserstoff wird auch voraussichtlich nach 2030 nur in sehr geringen Mengen und zu sehr hohen Preisen zur Verfügung stehen. Zudem ist die Umstellung mit großen finanziellen Risiken für Verbraucher:innen verbunden, weil derzeit vorhandene Leitungsnetze und Heizgeräte nicht für den Einsatz von Wasserstoff ausgelegt sind. 

Die beteiligten Verbände

Bauherren-Schutzbund e.V., Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND), Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP), co2online mbh, Deutscher Naturschutzring (DNR) e.V., Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) e. V., GIH Bundesverband e.V., Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Klima-Allianz Deutschland e.V., natureplus e.V., Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU), Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv), WWF Deutschland, Zentralverband Deutscher Schornsteinfeger e. V. (zds)

 

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2023_05_10_Appell gegen H2-ready_final

Auf wissenschaftlichen Konsens bauen – Keine sogenannten H2-ready-Gasheizungen im Gebäudeenergiegesetz zulassen!

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) appelliert zusammen mit einem breiten Bündnis verschiedener Organisationen aus den Bereichen Wirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz und Gewerkschaften an die Mitglieder des Deutschen Bundestags, sogenannte „H2-ready“-Gasheizungen als Erfüllungsoption aus dem Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz zu streichen.

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