Datum: 24.05.2023

Für einen verbraucherfreundlichen europäischen Binnenmarkt

vzbv-Büro in Brüssel feiert 10-jähriges Jubiläum

Junge Menschen mit Europaflaggen - AdobeStock - photographeeeu

Quelle: AdobeStock - photographeeeu

Entscheidungen, die auf EU-Ebene getroffen werden, wirken sich grundlegend auf den Alltag der Verbraucher:innen in Deutschland aus. Deshalb setzt sich der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) seit über zehn Jahren in Brüssel für die Interessen der Verbraucher:innen ein. Das zehnjährige Jubiläum des Brüsseler vzbv-Büros kommentieren Ramona Pop, Vorständin des vzbv, und Isabelle Buscke, Leiterin Team Büro Brüssel beim vzbv.

Ramona Pop, vzbv-Vorständin

Quelle: Christine Blohmann, Die Hoffotografen

Ramona Pop
vzbv-Vorständin

Was auf EU-Ebene entschieden wird, prägt den Alltag der Verbraucher:innen in Deutschland grundlegend. Beispiele dafür gibt es viele: von der Art, wie wir reisen und kommunizieren bis zu den Produkten, die wir kaufen und den Lebensmitteln, die wir essen. Um die Interessen der Menschen gegenüber den EU-Entscheidungsträgern zu vertreten, ist es wichtig, Entscheidungsprozesse vor Ort mitzugestalten. Wir sind froh und dankbar, das mit unserem Brüsseler Büro seit über zehn Jahren leisten zu können.

Die Verbraucherpolitik birgt immer wieder neue Herausforderungen. Fragen zu Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Digitalisierung und künstlicher Intelligenz stehen heute im Fokus. Verbraucher:innen müssen von neuen Technologien und Entwicklungen profitieren. Und sie müssen in einer komplexen Welt angemessen geschützt werden. Wir werden uns weiterhin in Berlin und Brüssel dafür einsetzen, dass die Interessen der Menschen im Mittelpunkt stehen.

Isabelle Buscke

Quelle: vzbv / Gert Baumbach

Isabelle Buscke
Leiterin Team Büro Brüssel beim vzbv

Seit der Gründung des Brüsseler vzbv-Büros hat sich in der EU viel bewegt für Verbraucher:innen. Schaut man auf die vergangenen zehn Jahre zurück, dann wurde die Datenschutzgrundverordnung verabschiedet, das Roaming abgeschafft, das Recht auf ein Basiskonto eingeführt, gefährliche Stoffe in Kosmetika verboten und eine europäische Sammelklage eingeführt. Das sind echte Fortschritte in Sachen Verbraucherschutz.

Es gibt weiterhin viel zu tun. In diesem Jahr wird der europäische Binnenmarkt dreißig Jahre alt. Wir machen uns dafür stark, dass der Binnenmarkt in erster Linie den Verbraucher:innen nützt. Der Austausch mit politischen Entscheidungsträgern und mit anderen gesellschaftlichen Organisationen in Brüssel ist für unsere Arbeit essentiell.

Impressionen von der Feier zum zehnjährigen Jubiläum des vzbv-Büros in Brüssel

vzbv-Vorständin Ramona Rop und Isabelle Buscke, Leiterin Team Büro Brüssel beim vzbv, bei der Feier zum zehnjährigen Jubiläum des vzbv-Büros in Brüssel

Quelle: Gabriel Lelièvre

vzbv-Vorständin Ramona Rop und Isabelle Buscke, Leiterin Team Büro Brüssel beim vzbv

vzbv-Vorständin Ramona Rop bei der Feier zum zehnjährigen Jubiläum des vzbv-Büros in Brüssel

Quelle: Gabriel Lelièvre

vzbv-Vorständin Ramona Rop bei der Feier zum zehnjährigen Jubiläum des vzbv-Büros in Brüssel

(v.l.n.r.) vzbv-Vorständin Ramona Rop, Isabelle Buscke, Leiterin Team Büro Brüssel beim vzbv, und Nils Behrndt, stellvertretender Generaldirektor der Generaldirektion Justiz und Verbraucher der Europäischen Kommission, bei der Feier zum zehnjährigen Jubiläum des vzbv-Büros in Brüssel

Quelle: Gabriel Lelièvre

(v.l.n.r.) vzbv-Vorständin Ramona Rop, Isabelle Buscke, Leiterin Team Büro Brüssel beim vzbv, und Nils Behrndt, stellvertretender Generaldirektor der Generaldirektion Justiz und Verbraucher der Europäischen Kommission

Feier anlässlich der zehnjährigen Jubiläums des vzbv-Büros in Brüssel

Quelle: Gabriel Lelièvre

Feier anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des vzbv-Büros in Brüssel

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Wie die EU das Leben der Menschen besser macht

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Effizienzvorgaben für E-Autos einführen | Europawahl 2024

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Quelle: vzbv

Nutri-Score EU-Weit verpflichtend auf Lebensmitteln einführen | Europawahl 2024

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Quelle: vzbv

Profilbildung zu Werbezwecken verbieten | Europawahl 2024

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Infografik: forsa-Umfrage im Auftrag des vzbv | Frage: Wie wichtig wäre die Umsetzung des folgenden Vorschlags für Ihren persönlichen Alltag? Klare Regeln für Werbung mit sozialen Aussagen wie „frei von Kinderarbeit“ oder „fair gehandelt“ festlegen. 16% eher nicht wichtig; 32% eher wichtig; 52% sehr wichtig

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