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Ein älteres Ehepaar steht in einer Markthalle am Gemüsestand und sucht lächelnd Gemüse aus.

Quelle: iStock, nd3000

Lebensmittel

Verbraucherreport 2025

Ein älteres Ehepaar steht in einer Markthalle am Gemüsestand und sucht lächelnd Gemüse aus.

Quelle: iStock, nd3000

Ärger über hohe Lebensmittelpreise 

Ob Brot, Käse oder Olivenöl: die Preise für Lebensmittel sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das sorgt bei Verbraucher:innen für Frust an der Supermarktkasse. Dieser Unmut spiegelt sich auch in den Verbraucherzentralen wider. Im ersten Halbjahr 2025 haben sich die Beschwerden über Lebensmittelpreise und -preisangaben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdreifacht (Anstieg um 205 Prozent). Mittlerweile betreffen gut ein Fünftel aller Beschwerden im Lebensmittelbereich (22 Prozent) genau dieses Thema.

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knapp

5.000

Beschwerden zum Thema Lebensmittel wurden im ersten Halbjahr 2025 in den Verbraucherzentralen erfasst.

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22%

aller Beschwerden im Bereich Lebensmittel betrafen im ersten Halbjahr 2025 Lebensmittelpreise und -preisangaben .

Weiter viele Probleme mit Nahrungsergänzungsmitteln

Insgesamt haben die Verbraucherzentralen im ersten Halbjahr 2025 knapp 5.000 Beschwerden rund um das Thema Lebensmittel erfasst – ein deutlicher Anstieg von 73 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Wie bereits in den vergangenen Jahren stehen Nahrungsergänzungsmittel besonders häufig im Fokus der Kritik. Sie machen 16 Prozent aller Beschwerden im Lebensmittelbereich aus. Ärgerlich für Verbraucher:innen sind dabei vor allem irreführende Werbung, untergeschobene Verträge und Schwierigkeiten beim Widerruf.

Faire Lebensmittelpreise sicherstellen 

Die hohen Lebensmittelpreise können für viele Verbraucher:innen eine enorme Herausforderung darstellen. Immer mehr Menschen sind auf Preisvergleiche und günstigere Alternativen angewiesen. Eine gesunde, nachhaltige und abwechslungsreiche Ernährung darf in Deutschland keine Frage des Geldbeutels sein. Die Bundesregierung muss Maßnahmen gegen die hohen Lebensmittelpreise ergreifen – zum Beispiel durch eine Preisbeobachtungsstelle. 

Mehr Meldungen zur Aufmachung von Lebensmitteln

Der Joghurt wirbt mit „echter Vanille“, doch enthalten ist nur Aroma: Solche Etikettentricks sorgen bei Verbraucher:innen regelmäßig für Ärger. Im ersten Halbjahr 2025 hat das Projekt „Lebensmittelklarheit“ der Verbraucherzentrale knapp 320 Meldungen erhalten. Das sind 31 mehr als im Vorjahreszeitraum. Die meisten Meldungen betreffen nach wie vor die Kennzeichnung von Lebensmitteln: Verbraucher:innen fühlen sich durch Aufmachung, Werbung oder Zutatenangaben getäuscht.

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