Millionen Menschen nutzen das Deutschlandticket zum Preis von 58 Euro. In einer Sonderkonferenz der Verkehrsminister:innen könnte jedoch eine Preiserhöhung beschlossen werden. Ramona Pop, Vorständin des Verbraucherzentrale Bundesverbands, kommentiert:
„Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag einen stabilen Preis für das Deutschlandticket bis 2029 zugesagt. Eine erneute Preiserhöhung wäre ein weiterer Wortbruch: Schon bei der Senkung der Stromsteuer hatte die Regierung entgegen ihrer Zusage Verbraucherinnen und Verbraucher außen vor gelassen. Die Menschen sind mit immer weiter steigenden Lebenshaltungskosten konfrontiert. Wird auch das Deutschlandticket teurer, wäre das eine zusätzliche Belastung. Bund und Länder müssen endlich einen Finanzierungsplan vorlegen – für einen stabilen Ticketpreis von 58 Euro.“