Datum: 23.09.2021

Vorgaben für nachhaltige Produktion notwendig

vzbv kommentiert Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte

  • Verantwortung für nachhaltigen Konsum darf nicht auf Verbraucher:innen abgeschoben werden.
  • vzbv fordert Vorgaben für nachhaltige Produktion.
  • Mindeststandards für Nachhaltigkeitssiegel müssen gesetzlich verankert werden.
Erdkugel im Wasser mit Plastikmüll

Quelle: AdobeStock (creativefamily - Adobe Stock)

Im Dezember 2016 hat die Bundesregierung ihren Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte beschlossen. Eine Analyse des vzbv und anderer zivilgesellschaftlicher Organisationen zeigt: Mehr als vier Jahre später ist es der Bundesregierung nicht gelungen, einen angemessenen Rahmen für nachhaltige Produktion zu schaffen.

Durch seinen Fokus auf freiwillige Maßnahmen zur Durchsetzung von Menschenrechten in Produktionsprozessen und die explizite Betonung des Einflusses von Verbraucher:innen auf das Angebot an nachhaltigen Produkten hat der NAP eine Verantwortung auf Verbraucher:innen abgewälzt, die diese nicht tragen können. Der vzbv fordert deshalb gesetzliche Standards für nachhaltige Produktion und die Stärkung von Gewährleistungsmarken zur verbindlichen Verankerung von Mindestkriterien für Nachhaltigkeitssiegel.

Downloads

Schattenbericht 2021 NAP

Vier Jahre Nationaler Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP)

Schattenbericht der Zivilgesellschaft | August 2021

Ansehen
PDF | 575.91 KB

Alles zum Thema: Ressourcenschonende Produkte

Artikel (30)
Dokumente (18)
Urteile (1)
Videos & Grafiken (14)

Kontakt

Kontakt

Icon für Kontakt für Verbraucher

Service für Verbraucher:innen

Was suchen Sie? Wählen Sie eine passende Option:

Kontakt

Pressestelle

Service für Journalist:innen

presse@vzbv.de +49 30 25800-525

Kontakt

Julia Ambrosy

Referentin Nachhaltiger Konsum

info@vzbv.de +49 30 25800-0