Datum: 14.12.2018

Schulen für die digitale Welt stärken

Statement von Klaus Müller, Vorstand des vzbv, zur Umsetzung des Digitalpaktes

Quelle: vzbv - Gert Baumbach

Quelle: Gert Baumbach - vzbv

Am 14. Dezember hat der Bundesrat im Streit um den Digitalpakt für Schulen und der damit verbundenen Grundgesetzänderung den Vermittlungsausschuss angerufen. Eine Klärung ist nicht in Sicht. Schulen fehlen somit weiterhin die Mittel für die digitale Ausstattung von Klassenzimmern. Dazu Klaus Müller, Vorstand des vzbv:

„Internet, Smartphones und Tablets sind fester Bestandteil im Alltag von Kindern und Jugendlichen – die digitale Ausstattung von Klassenzimmern ist hingegen nur ein Wunschtraum. Auch die Qualifizierung von Lehrkräften lässt auf sich warten. Das ist jedoch notwendig, um digitale Anwendungen in der Schule und im Alltag reflektiert zu nutzen. Der Digitalpakt ist ein wichtiger Schritt, damit Bund und Länder Schulen für eine digitale Welt stärken. Die Umsetzung des Digitalpaktes darf nicht durch haushälterische Barrieren weiter verzögert werden. Das geht auf Kosten von Schülerinnen und Schülern. Digitale Bildung ist ein wichtiger Teil der Verbraucherbildung. Ich appelliere daher an die Ausschussmitglieder, schnell eine tragfähige Lösung zu finden. Bund und Länder müssen zukünftig im Bildungsbereich kooperativ tätig sein können.“

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