Datum: 06.10.2021

„Neustart der privaten Altersvorsorge muss auf die Sondierungs-Agenda“

Statement von Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands, zum Neustart für die private Altersvorsorge

Portrait vzbv-Vorstand Klaus-Müller, Copyright: Corinna Guthknecht

Quelle: Corinna Guthknecht - vzbv

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert SPD, Union, Grüne und FDP mit Blick auf die aktuellen Sondierungsgespräche auf, sich auf einen grundlegenden Neustart bei Rente und privater Altersvorsorge zu einigen. Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) belegt erneut, dass die Riester-Förderung eine soziale Schieflage hat. vzbv-Vorstand Klaus Müller kommentiert:

Die private Altersvorsorge geht auf Krücken und braucht dringend einen Neustart. Das Experiment, die private Altersvorsorge in die Hände der Finanz- und Versicherungswirtschaft zu geben, ist gescheitert. Eine umfassende Rentenreform muss deshalb dringend auf die Agenda der Sondierungs- und Koalitionsgespräche. Nötig ist eine Stärkung der gesetzlichen Rente sowie ein Neustart der privaten Altersvorsorge mit einem öffentlichen Vorsorgefonds nach schwedischem Vorbild.

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Das Experiment, die zusätzliche Altersvorsorge in die Hände der Versicherungswirtschaft zu übergeben, ist gescheitert. Die Verbraucherinnen und Verbraucher leiden unter teuren, unübersichtlichen und ineffizienten Produkten. Wir brauchen endlich ein öffentlich-rechtlich organisiertes Standardprodukt, das ohne unnötige Kosten und Vermittlungsprovisionen auskommt, leicht verständlich ist und durch langfristige Anlagen am Kapitalmarkt gute Renditen abwirft. Andere Länder wie Großbritannien und Schweden zeigen, dass so ein Modell funktioniert.

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