Ob Messaging oder Online-Banking, mobiles Arbeiten oder Nachrichtenlesen: Das Internet ist heute Voraussetzung für die Teilhabe am öffentlichen Leben. Aber auch 2019 haben die mobilen und stationären Netze noch Löcher. Während die Ballungsgebiete gut versorgt sind, gibt es in manchen ländlichen Gegenden gar keinen oder nur sehr langsamen Internetzugang. Das muss sich ändern: Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert eine flächendeckende Breitband-Grundversorgung mit mindestens 30 Mbit/s.
Das neue Faktenblatt des vzbv gibt einen Überblick über den aktuellen Gesetzgebungsprozess, aktuelle Daten und Fakten sowie die wichtigsten Forderungen zum Breitbandausbau.
Im Positionspapier macht der vzbv deutlich, dass es in verschiedenen Bereichen Anstrengungen bedarf, um Verbraucherinnen und Verbrauchern flächendeckend schnelles Internet zur Verfügung zu stellen. Dazu gehört der stationäre Breitbandausbau, die Internet-Grundversorgung (Universaldienst), der Rechtsanspruch auf schnelles Internet sowie die mobile Breitbandversorgung.
Das Faktenblatt und das Positionspapier des vzbv finden Sie im Downloadbereich.
Update: Im Dezember 2019 veröffentlichte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) das Positionspapier „Breitband(ausbau) in Deutschland: Bitte warten..." und ein dazugehöriges Faktenblatt. Angesichts der neuen Marktzahlen, unter anderem zur Breitbandverfügbarkeit und zu tatsächlichen Anschlussraten, hat der vzbv sein Positionspapier und das Faktenblatt im September 2020 aktualisiert.