Datum: 01.11.2019

E-Mobilität an Verbraucherinteressen orientieren

Statement von vzbv-Vorstand Klaus Müller zum Treffen zwischen Bundesregierung und Autoherstellern am 4. November

Pressefoto 8 Klaus Müller | Vorstand Verbraucherzentrale Bundesverband | Credit: vzbv - Gert Baumbach

Quelle: Gert Baumbach - vzbv

Anlässlich des Treffens zwischen Autoindustrie und Bundesregierung am 4. November fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) eine weitere Stärkung der E-Mobilität. Klimaschutz könne nur gelingen, wenn die Verbraucher mitgenommen werden, sagt vzbv-Vorstand Klaus Müller.

„Der verbraucherorientierte Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos ist für eine wirksame Klimapolitik unverzichtbar. Insofern begrüßen wir es, dass die Bundesregierung zwei wichtige erste Schritte gegangen ist. Sie hat erstens mit ihren Fördermitteln geholfen, die Zahl der öffentlichen Ladepunkte im vergangenen Jahr um mehr als 50 Prozent zu steigern. Zweitens hat sie bei der Entwicklung des „Masterplans Ladeinfrastruktur“ neben der Industrie auch den vzbv eingebunden. Das ist bemerkenswert, weil die Politik den Verbraucherschutz bei wichtigen verkehrspolitischen Weichenstellungen in der Vergangenheit oft ignoriert hat.

Doch der Masterplan kann nur der Anfang sein. Neben öffentlichen Ladepunkten muss die Bundesregierung nun den Ausbau privater und halböffentlicher Ladepunkte forcieren. Aber auch die Autoindustrie muss mehr in Ladeinfrastruktur investieren als bisher. Aus Umfragen wissen wir, dass sich die Mehrheit der Verbraucher mehr für den Klimaschutz engagieren will. Der Ausbau der E-Mobilität mitsamt der Ladeinfrastruktur würde sie in die Lage versetzen, dies auch umzusetzen.“
 

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