Datum: 12.07.2017

Finanzierung der Energiewende reformieren

Branchenübergreifendes Verbändebündnis fordert Neuverteilung der Energiewendekosten

Quelle: grafikplusfoto - fotolia.com

Quelle: grafikplusfoto - fotolia.com

Für eine Reform der Energiewendefinanzierung sprechen sich in einer gemeinsamen Initiative der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne), der Deutsche Naturschutzring (DNR), der Deutsche Mieterbund (DMB), der Handelsverband Deutschland (HDE) sowie die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE aus.

Ziel dabei müsse sein, die Kosten gerechter zu verteilen und gleichzeitig dem aus Klimaschutzsicht notwendigen Einsatz von erneuerbarem Strom für Wärme und Mobilität einen Schub zu geben.

Zentrale Prämissen einer solchen Reform sollten sein:

  • Energieträger- und sektorenübergreifende Umschichtung der EEG-Kosten unter Einbezug der Sektoren Wärme und Verkehr, wobei die Energieträger entsprechend ihrer Treibhausgasemissionen (CO2) belastet werden
  • Verminderung der EEG-Umlage durch Auslagerung des Kostenanteils für die Industrieausnahmen beim EEG in den Staatshaushalt
  • Abschaffung der Stromsteuer (bis auf den EU-Mindeststeuersatz)

Mit ihrer am 13. Juli veröffentlichen Initiative wollen die Verbände die Zustimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher bei der Energiewende erhalten und den Weg für das Erreichen der Klimaziele ebnen.

Sie finden die gemeinsame Erklärung mit Statements der Unterstützer im Downloadbereich.

Downloads

Neuverteilung der Energiewendekosten | Gemeinsame Erklärung | Juli 2017

Neuverteilung der Energiewendekosten | Gemeinsame Erklärung | Juli 2017

17-07-13_VZBV_BNE_ENERGIEPREISINITIATIVE | 185.17 KB

Kontakt

Kontakt

Icon für Kontakt für Verbraucher

Service für Verbraucher:innen

Was suchen Sie? Wählen Sie eine passende Option:

Kontakt

Thomas Engelke - Leiter Team Energie und Bauen des Verbraucherzentrale Bundesverbands

Thomas Engelke

Leiter Team Energie und Bauen

info@vzbv.de +49 30 25800-0

Kontakt

Telefon-Icon

Pressestelle

Service für Journalist:innen

presse@vzbv.de +49 30 25800-525