Beschluss des AG Weißenfels vom 30.05.2011 (13 II 1318/10)
Bei Beratungshilfeersuchen darf der Verbraucher nicht auf Hilfsangebote verwiesen werden, die ihn innerhalb der von der Gegenseite gesetzten Frist nicht beraten können oder ihn mit mehr als 10,00 Euro belasten.
Der Deutsche Verbrauchertag 2011 stand unter der Überschrift „Wie viel Staat braucht der Verbraucher?“. Was ist die richtige Balance zwischen der Eigenverantwortung des Einzelnen und der staatlichen Fürsorgepflicht? Mit hochrangigen Gästen aus Politik und Wissenschaft wurden diese Fragen...
vzbv-Vorstand Gerd Billen: "Verbraucherpolitik darf sich nicht von Skandalen treiben lassen. Sie muss strategischer werden und sich an den Lebensrealitäten der Verbraucher ausrichten."
Der Deutsche Verbrauchertag stand im Jahr 2011 unter der Überschrift "Wie viel Staat braucht der Verbraucher?". Rund 400 Entscheidungsträger aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Verbraucherszene kamen zusammen, um über die richtige Balance zwischen der...
OLG Dresden vom 24.05.2011 (14 U 1518/10)
Ein Stromversorger darf den Stromlieferungsvertrag nicht kündigen, nur weil der Kunde die erteilte Einzugsermäöchtigung widerruft. Eine entsprechende Vertragsklausel ist unwirksam, entschied das Oberlandesgericht Dresden nach einer Klage des...
Räumt der Vertragspartner dem Kunden ein vertragliches Widerrufsrecht ein, so sind an dieses die gleichen Anforderungen wie an das gesetzliche Widerrufsrecht zu stellen, wenn Verbraucher, denen ein gesetzliches Widerrufsrecht zusteht, die gleiche Belehrung erhalten.