Anlässlich der Verkehrsministerkonferenz am 18. und 19. Oktober fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) Nachbesserungen am Dieselkonzept der Bundesregierung. Von Fahrverboten betroffene Dieselhalter bräuchten endlich Klarheit und Rechtsicherheit.
Die Große Koalition hat sich auf ein Maßnahmenpaket geeinigt, um Fahrverbote für Dieselfahrer zu vermeiden. Neben technischen Nachrüstungen sind Rabatte für den Autoneukauf vorgesehen. Dazu Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).
Das Maßnahmenpaket der Bundesregierung, um Fahrverbote für Dieselfahrer zu vermeiden, ist für Verbraucher enttäuschend. Der vzbv kritisiert vor allem, dass technische Nachrüstungen nach wie vor nicht sicher sind, sondern von der Zustimmung der Autohersteller abhängen.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert von Union und SPD einen neuen Kurs, um Fahrverbote für Diesel-Pkw zu verhindern. Die nächste Bundesregierung müsse die Autoindustrie endlich in die Verantwortung nehmen, so vzbv-Vorstand Klaus Müller.