Effiziente und verbrauchergerechte Finanzprodukte, eine fundierte, unabhängige Beratung und eine funktionierende, verbraucherorientierte Aufsicht über den Finanzmarkt, das sind unsere Ziele im finanziellen Verbraucherschutz. Bei der Kontrolle und der Gestaltung von wettbewerbsneutraler Regulierung der Finanzmärkte werden die Interessen von Verbraucherinnen und Verbrauchern allerdings immer noch vernachlässigt. Die Finanzmarktreformen müssen deshalb fortgesetzt werden.
Erstmalig bringt die Bundesregierung ein Konzept auf den Weg, mit der die Honorarberatung zu Wertpapieren und Vermögensanlagen geregelt werden soll. Dem vzbv geht das nicht weit genug. Eine gute Beratung kann nur dann funktionieren, wenn sie alle Finanzprodukte umfasst.
Versicherer sollten Risikoüberschüsse an die Kunden weitergeben. vzbv-Vorstand Gerd Billen fordert, dass die Politik die Berufsunfähigkeit besser absichert und für einen bezahlbaren Versicherungsschutz unabhängig vom Gesundheitszustand sorgt.
Die Verhandlungen über den EU-Finanzmarktrichtlinienentwurf MiFID gehen in die entscheidende Phase. In dem Entwurf erkennt die EU-Kommission Provisionen als Ursache für Fehlberatungen, plädiert aber nur für ein eingeschränktes Provisionsverbot.
Heute findet im Finanzausschuss des Deutschen Bundestags eine Anhörung zum Gesetzentwurf zur Reform der Finanzaufsicht statt. Trotz europäischer Vorgaben kommen Marktaufsicht und Verbraucherschutz in der Reform immer noch zu kurz.
Der vzbv unterstützt die Vorschläge von Bundesministerin Ursula von der Leyen zur Verbesserung der Riester-Rente. Nachbesserungsbedarf sieht er bei der Versicherungspflicht für Selbständige.
Die Finanzaufsicht muss den gesetzlichen Auftrag erhalten sich neben der Solvenzsicherung von Finanzinstituten gleichberechtigt um den Schutz kollektiver Verbraucherinteressen zu kümmern. Das fordern der DGB und der vzbv anlässlich der ersten Lesung der Aufsichtsreform am 29.06.2012 im...
Einen effektiven Schutz für Baukreditnehmer fordert der vzbv anlässlich der Abstimmungen über eine entsprechende EU-Richtlinie. Knackpunkte sind Regelungen zu Provisionen, Informationsrechten, der Zinsberechnung und Vorfälligkeitsentschädigungen. Das EU-Parlament muss über insgesamt 800...
Die Finanzaufsicht muss die Kreditberatung von Banken besser kontrollieren und Verstöße gegen Informationspflichten sanktionieren. Eine aktuelle Untersuchung der Zeitschrift Finanztest stellt fest: Ein Großteil der getesteten Geldinstitute ignorierten ihre gesetzliche Pflicht, Kunden ein...
Ein Feigenblatt ist das vom Bundeskabinett beschlossene Gesetz zur Reform der Finanzaufsicht. Insbesondere fehlten konkrete Aufgaben und Befugnisse, um dem erklärten Ziel gerecht zu werden, kollektive Verbraucherinteressen zu schützen. Nach Auffassung des vzbv wird die Reform damit auch den EU-...
vzbv und Verbraucherzentralen fordern die Bundesregierung auf, den Wechsel in einen günstigen Tarif beim Versicherer oder zu einem anderen Anbieter zu vereinfachen. Darüber hinaus sei eine grundlegende Reform der privaten Krankenversicherung überfällig.