Das Oberlandesgericht Düsseldorf schloss sich der Auffassung des vzbv an, dass Aldi-Talk-Kunden durch die Klausel unangemessen benachteiligt werden. Grundsätzlich seien die nach Vertragsende noch bestehenden gegenseitigen Ansprüche „Zug um Zug“ zu leisten.
Am 3. September 2020 hatte der EuGH nach einer Klage des vzbv gegen Telefónica entschieden, dass der Mobilfunkanbieter am 15. Juni 2017 Bestandskunden automatisch in den verbraucherfreundlichen „Roam-Like-At-Home“-Tarif hätte umstellen müssen. Der vzbv und Telefónica haben sich über die Folgen...
Ein Mobilfunkanbieter muss Kunden bei Preiserhöhungen prinzipiell ein Widerspruchsrecht einräumen. Das hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen den Mobilfunkanbieter Drillisch Online AG entschieden....
Anschluss nicht verfügbar, mangelhafte Problembehebung, abgelehnte Kündigung: Jeder fünfte befragte Verbraucher (21 %), der innerhalb der letzten 24 Monate den Festnetz-/Internetanschluss wechselte, hatte dabei Probleme. Als ausschlaggebende Gründe für den Anbieterwechsel nennen...
Die Vorbereitungen für die für 2019 geplante Versteigerung der 5G-Frequenzen laufen auf Hochtouren. Am 24. September 2018 tagt der Beirat der Bundesnetzagentur. Der aktuelle Entwurf der Behörde für die Vergaberegeln ist aus Sicht des vzbv und mit Blick auf einen lebendigen Wettbewerb jedoch...
Vodafone bietet zu bestimmten Mobilfunktarifen das Zusatzprodukt „Vodafone-Pass“ an. Verbraucher können die im Pass angebotenen Apps von Vodafone-Vertragspartnern ohne Anrechnung auf ihr vertragliches Datenvolumen nutzen. Der vzbv hat nach einer wettbewerbsrechtlichen Überprüfung mehrere...
Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) zur Anhörung der Bundesnetzagentur nach § 45d Abs. 4 TKG betreffend die Festlegung von Verfahren zum Schutz von Verbrauchern (Mitteilung Nr. 697 vom 20.12.2017 – Amtsblatt Nr. 24/2017).
Die mobilcom-debitel GmbH muss Gewinne aus einer rechtswidrigen Nichtnutzungsgebühr an die Staatskasse abführen. Das Landgericht Kiel verurteilte das Unternehmen zur Zahlung eines sechsstelligen Betrages. Geklagt hatte der vzbv in einem mehrstufigen Gewinnabschöpfungsverfahren.