Wann: Dienstag, 15. März 2016

Das aktuelle Zinstief stellt Verbraucher, Anbieter, Aufsicht und Politik gleichermaßen vor Herausforderungen, insbesondere beim Thema zusätzlicher privater Altersvorsorge. Lange Produktlaufzeiten, schwer kalkulierbare Risiken und komplizierte Angebote erschweren die Auswahl bedarfsgerechter Produkte für Verbraucher. Gleichzeitig sind viele Vorsorgeprodukte mit hohen Kosten belastet, die die Rendite zusätzlich schmälern.
Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbraucherschutz möchte der Marktwächter Finanzen über die Herausforderungen des Zinstiefs für die Altersvorsorge und die Chancen der Marktbeobachtung diskutieren.
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass die Teilnahme nur mit Einladung möglich ist. Teilen Sie Ihre Meinung, Bilder und Fragen zur Veranstaltung unter dem Hashtag #wvt16
Am 15. März 2016 in der Berliner Freiheit.
13:15 Uhr
Begrüßung und Einführung, Klaus Müller, Vorstand, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V
13:30 Uhr
Beiträge der Verbraucherpolitik für die finanzielle Sicherheit, Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz Heiko Maas
14:55 Uhr
Von der Beratung zur Marktbeobachtung: Moderiertes Gespräch mit
- Irmgard Czarnecki, Vorstand, Verbraucherzentrale Bremen e.V.,
- Michael Knobloch, Vorstand, Verbraucherzentrale Hamburg e.V.,
- Stephan Kühnlenz, Wissenschaftlicher Leiter Team Geldanlage, Altersvorsorge, Kredite und Steuern, Stiftung Warentest und
- Cornelia Tausch, Vorstand, Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V.
15:30 Uhr
Riester & Co gescheitert – wie geht es weiter mit der Altersvorsorge?Podiumsdiskussion mit
- Dr. Levin Holle, Abteilungsleiter Finanzmarktpolitik, Bundesministerium der Finanzen,
- Stephan Modler, Bereichsleiter Capital Markets, Walser Privatbank AG,
- Dorothea Mohn, Teamleiterin Finanzmarkt, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.,
- Dr. Alf Neumann, Mitglied des Vorstands, Allianz Lebensversicherungs-AG und
- Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Weber, Lehrstuhl für Bankbetriebslehre und Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Universität Mannheim
Moderation: Robert von Heusinger