
In jedem Haushalt in Deutschland sollen ab dem Jahr 2017 digitale „intelligente“ Stromzähler eingebaut werden, so die Pläne der Bundesregierung mit dem Gesetzesentwurf zur Digitalisierung der Energiewende.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) kritisiert die Pläne und fordert: keine Zwangsdigitalisierung der Verbraucherinnen und Verbraucher durch die Kellertür! Aus Sicht des vzbv sind Smart Meter teuer und bringen fast keine Vorteile für Verbraucher – im Gegenteil, zu erwarten sind jährliche Kosten in Höhe von bis zu 100 Euro für Bereitstellung und Nutzung der digitalen Stromzähler.
Im Rahmen eines Pressegesprächs präsentiert der vzbv Ergebnisse einer aktuellen Meinungsumfrage, einen Faktencheck und kommentiert die Versprechungen des Bundeswirtschaftsministeriums, die anvisierten Pläne, Strom einzusparen und die Konsequenzen für den Datenschutz.
Wann? Dienstag, 17. November 2015, 10:00 Uhr
Wo? Bundespressekonferenz, Raum V, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Wer?
- Ingmar Streese, Leiter Geschäftsbereich Verbraucherpolitik
- Marion Jungbluth, Teamleiterin Energie und Mobilität
Moderation: Mirjam Stegherr, Pressesprecherin
Bitte melden Sie sich an per Mail presse@vzbv.de oder per Fax über das Formular im Anhang.