In den Jahresberichten legt der des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) Rechenschaft über seine Arbeit im vergangenen Jahr ab. Die Berichte zeigen Meilensteine und Erfolge und informieren über die Themen, zu denen der vzbv derzeit arbeitet.
Der jährliche Verbraucherreport des vzbv zeichnet ein genaues Bild zur Lage der Verbraucher:innen und zum Zustand des Verbraucherschutzes in Deutschland.
Der Verbands-Newsletter Verbraucherpolitik kompakt gibt regelmäßig einen Überblick über das aktuelle verbraucherpolitische Geschehen, neue Erkenntnisse aus der Marktbeobachtung sowie Abmahnungen und Klagen des Verbraucherzentrale Bundesverbands und der Verbraucherzentralen.
In Deutschland werden in der Spitze die teuersten Basiskonten angeboten. Das ergab ein europaweiter Vergleich von Basiskonto-Entgelten des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).
Die Bundesregierung sieht Wärmenetze als Schlüsseltechnologie für die Transformation der Wärmeversorgung an. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat ein Positionspapier mit Vorschlägen verfasst, wie mehr Transparenz und Kostengerechtigkeit im Fernwärmerecht verankert werden können.
Ein Wechsel von der Grundversorgung in einen Sondervertrag kann sich für Verbraucher:innen 2024 wieder lohnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Marktbeobachtung Energie des Verbraucherzentrale Bundesverbands.
Neobroker können schnellen und kostengünstigen Zugang zum Börsenhandel bieten und bewerben ihr Angebot teilweise in Newslettern. Darin versuchen sie, ihre Kund:innen mit entsprechenden Methoden zum Handeln anzuregen. Dies könnte Verbraucher:innen zu vorschnellen Entscheidungen für eine Geldanlage verleiten. Das legt eine qualitative Untersuchung zu Investmentanreizen und Ansätzen von Gamification des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) nahe.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) will die Regulierung der Entgelte für Strom- und Gasnetze neu regeln. Sie schlägt daher in einem Eckpunktepapier vor, effizientes Verhalten der Netzbetreiber durch Wettbewerbsanreize zu fordern und zu fördern. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) begrüßt den von der Bundesnetzagentur initiierten Prozess zur Neufestlegung der Netzzugangs- und Netzentgeltregulierung und nimmt wie folgt Stellung.
Seit dem 17. Februar 2024 gilt der Digital Service Act (DSA) für alle Online-Plattformen. Die Umsetzung der nationalen Aufsicht über das Digitale-Dienste-Gesetz (DDG) steht noch aus. Lina Ehrig, Teamleiterin Digitales beim Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), kommentiert.
Bargeld ist das beliebteste Zahlungsmittel in Deutschland. Für Verbraucher:innen wird der Zugang zum Bargeld schwieriger. Das legt das Ergebnis einer Onlinebefragung des Meinungsforschungsinstitutes eye square GmbH unter 1.000 Internetnutzer:innen im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) nahe. Demnach hat sich für gut ein Viertel der Befragten in den vergangenen drei Jahren der Weg zum Abheben von Bargeld verlängert. Die Kosten für eine Bargeldabhebung sind für 23 Prozent der Befragten gestiegen.
In seiner Stellungnahme zum Regierungsentwurf des Digitale-Dienste-Gesetz (DDG) sieht der vzbv einige entscheidende Verbesserungen im Vergleich zum Referentenentwurf. Allerdings bleiben noch Fragen offen. Insbesondere sollte ausdrücklich klargestellt werden, dass der gesamte Beschwerdeprozess bei der Beschwerdestelle besonders nutzerfreundlich ausgestaltet werden muss.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat eine Stromspeicher-Strategie veröffentlicht, um den Ausbau der Stromspeicher zu unterstützen. Der vzbv fordert in seiner Stellungnahme insbesondere klare Rahmenbedingungen für den Einsatz haushaltsnaher Flexibilitäten. Eine sinnvolle Nutzung von Stromspeichern hat das Potenzial die Energiesystemkosten zu begrenzen und gleichzeitig individuelle finanzielle Vorteile für private Haushalte zu ermöglichen.
Mehr als 12.000 Verbraucherbeschwerden sprechen für sich: Im Inkassorecht besteht weiterhin Handlungsbedarf. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat gemeinsam mit weiteren Verbraucherverbänden überprüft, ob sich die neuen Regelungen seit der Inkassoreform im Jahr 2021 in der Praxis bewährt haben.
Ein Bündnis aus Umwelt- und Sozialverbänden fordert Bundesfinanzminister Christian Lindner in einem offenen Brief auf, das Klimageld noch in diesem Jahr auszuzahlen. Die Verbände haben sich zuletzt für eine CO2-Bepreisung gerade unter der Bedingung eingesetzt, dass die gezahlten Beiträge vollständig an die Bürger:innen rückerstattet werden. Laut Berechnungen des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) stehen den Verbraucher:innen 11,4 Milliarden Euro allein für die Jahre 2021 bis 2023 als Klimageld zu.
Wie sich der Fernwärmepreis zusammensetzt ist, für Verbraucher:innen häufig unklar. Der Verbraucherzentrale Bundesverband kritisiert seit Jahren die unzureichenden gesetzlichen Vorgaben zu Preisänderungen bei Fernwärme-Lieferverträgen.
Während der CO2-Preis ab 2024 stärker steigen soll, lässt das von der Regierungskoalition versprochene Klimageld auf sich warten. Nach Berechnungen des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) könnten die Bürger:innen aktuell eine Klimageld-Einmalzahlung von 139 Euro pro Person erhalten.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat am 22. November einen Zwischenbericht der Systementwicklungsstrategie vorgelegt. Der vzbv fordert seit langem, die leitungsgebunden Energieinfrastrukturen integriert zu planen und begrüßt den Prozess der Systementwicklungsstrategie.
Viele Verbraucher:innen wollen aktiv an der Energiewende teilhaben. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstitut eye square GmbH im Auftrag des vzbv. Der vzbv kritisiert, dass die Verabschiedung eines Großteils des Solarpakets auf Anfang 2024 verschoben wird.
Wirtschaftsauskunfteien müssen künftig höhere Anforderungen an die transparente Darstellung ihres Scoring-Verfahrens erfüllen. Das hat der Europäische Gerichtshof am Donnerstag geurteilt.
Die BNetzA plant, den Eigenkapitalzinssatz für Neuanlagen von Elektrizitäts- und Gasnetzbetreibern ab dem Jahr 2024 zu erhöhen. Der vzbv lehnt in seiner Stellungnahme die Erhöhung ab, da die Netzbetreiber in der Vergangenheit hohe Renditen eingefahren haben und durch die Erhöhung hohe zusätzliche Kosten für die Netznutzer:innen entstehen.