In den Jahresberichten legt der des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) Rechenschaft über seine Arbeit im vergangenen Jahr ab. Die Berichte zeigen Meilensteine und Erfolge und informieren über die Themen, zu denen der vzbv derzeit arbeitet.
Der jährliche Verbraucherreport des vzbv zeichnet ein genaues Bild zur Lage der Verbraucher:innen und zum Zustand des Verbraucherschutzes in Deutschland.
Der Verbands-Newsletter Verbraucherpolitik kompakt gibt regelmäßig einen Überblick über das aktuelle verbraucherpolitische Geschehen, neue Erkenntnisse aus der Marktbeobachtung sowie Abmahnungen und Klagen des Verbraucherzentrale Bundesverbands und der Verbraucherzentralen.
Anders als die herkömmlichen Kommunikationskanäle wie Telefon und SMS werden Internetdienste von den bisherigen Telekommunikationsgesetzen häufig nicht erfasst. Das heißt: Vertrauliche Kommunikation und persönliche Daten sind rechtlich lückenhaft geschützt. Ändern soll das die neue E-Privacy-Verordnung der EU.
Klaus Müller, Vorstand des vzbv, zieht in seiner Rede zum Deutschen Verbrauchertag 2017 eine verbraucherpolitische Bilanz der laufenden Legislaturperiode und gibt einen Ausblick auf den Verbraucherschutz der Zukunft sowie auf die Forderungen des vzbv zur Bundestagswahl 2017.
Die neuen Transparenzverordnung tritt in Kraft und ist nicht mehr als ein Papiertiger. Trotz der Verpflichtung von Anbietern, Verbraucher über die Vertragsdetails zu informieren, besteht keine Möglichkeit diese bei Nichteinhaltung zur Rechenschaft zu ziehen. Der vzbv hält dagegen.
Am heutigen Mittwoch, 31. Mai 2017, nimmt der vzbv im Gesundheitsausschuss des Bundestags Stellung zur Pflegefinanzierung und den Arbeitsbedingungen in der Pflege. Trotz der drei Pflegestärkungsgesetze in der laufenden Legislaturperiode gibt es weiterhin Reformbedarf, der aus Sicht des vzbv angegangen werden muss.
Wer für eine neue Versicherung online recherchiert, ist weitestgehend auf sich allein gestellt. Je komplexer die Risikosituation eines Verbrauchers, desto unwahrscheinlicher ist es, dass die auf einem Vergleichsportal empfohlene Versicherung dem tatsächlichen Bedarf des Verbrauchers entspricht. Das zeigt eine Studie im Auftrag des vzbv.
Finanzvergleichsportale sind nicht so objektiv, wie sie sich darstellen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Finanzdienstleistungen (iff) im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).
Das „StreamOn“-Angebot der Deutschen Telekom verstößt gegen die Regeln der Netzneutralität. Es bringt langfristig erhebliche Nachteile für Verbraucher. Zu dieser Einschätzung kommt der vzbv in seiner Stellungnahme. Er fordert die Bundesnetzagentur auf, das Angebot zu verbieten.
Zweifellos ist die Personalausstattung in Krankenhäusern ein wesentlicher Faktor, der über Patientensicherheit und Versorgungsqualität entscheidet. Untersuchungen zeigen in Deutschland einen Mangel an Pflegepersonal. Der vzbv sieht daher bei einer aktuellen Gesetzesinitiative noch erheblichen Ergänzungsbedarf.
Am 17. Mai 2017 fand im Gesundheitsausschuss des Bundestags eine öffentliche Anhörung zu Anträgen der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE zur Arzneimittelversorgung in Deutschland statt. Der vzbv hat zu den Anträgen eine ausführliche Stellungnahme verfasst.
Der Bericht der Bundesregierung zur Evaluierung des Kleinanlegerschutzgesetzes wird im Bundestag beraten. Dabei geht es im Wesentlichen um Informationspflichten auf Crowdinvesting-Plattformen. Der vzbv fordert, die Ausnahmen von den Informationspflichten klar zu begrenzen.
Um die Qualität der Anlageberatung und das Vertrauen der Verbraucher in die Finanzberatung zu erhöhen, fordert der vzbv ein Provisionsverbot nach britischem Vorbild.
Vitamin C zur Verringerung der Müdigkeit, Calcium für starke Knochen: Lebensmittel, die mit gesundheitsbezogenen Angaben beworben werden, stehen bei Verbrauchern hoch im Kurs. Doch etliche dieser Produkte enthalten viel Zucker, Fett oder Salz. Der vzbv fordert Obergrenzen für diese Nährstoffe in Form von Nährwertprofilen.
Mit energieeffizienten und langlebigen Elektrogeräten kann im Haushalt Geld gespart werden. 82 Prozent der Verbraucher befürworten, dass die EU Standards für einen niedrigen Stromverbrauch von Produkten festlegt. Auch Vorgaben für eine längere Lebensdauer bekommen hohe Zustimmung. Das zeigt eine Umfrage von YouGov im Auftrag des vzbv.
Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Förderung von Mieterstrom vorgelegt. Der vzbv begrüßt, dass das Gesetz vor der Sommerpause beschlossen werden soll, sieht aber Nachbesserungsbedarf bei der Gleichstellung von Mietern und Hauseigentümern.
Ob Handy, Brille oder Urlaubsreise: Beim Kauf von Alltagsgegenständen und Dienstleistungen werden häufig zusätzliche Versicherungen angeboten. Diese sollen vor Risiken wie Diebstahl, Schäden, Defekten oder Ausfall schützen. Verbraucher wissen häufig nicht, was sie unterschreiben und sind im Schadensfall enttäuscht über geringe Leistungen.