Energieunternehmen halten sich nicht alle an die rechtlichen Zeitvorgaben bei der Erstellung von Schlussrechnungen und der Auszahlung von Guthaben. Das ergab eine Umfrage im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv).
Verbraucherinnen und Verbraucher benötigen transparente Informationen, um sich für die Lieferung von Gas aus Wind- und Solarstrom entscheiden zu können: etwa die Information, ob das Gas auch wirklich aus erneuerbaren Energien stammt. Das ergab eine qualitative Befragung des Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv).
Anbieter sollen Sicherheitsupdates für einen verpflichtenden Zeitraum bereitstellen. Das erwarten laut einer Umfrage des vzbv zwei Drittel der befragten Internetnutzer.
Die Liste von Energielieferanten, die Insolvenz anmelden mussten, ist lang. Die Kunden dieser Unternehmen können dann Geld verlieren. Können Verbraucher überhaupt erkennen, ob sich ihr Energielieferant gerade in einer Krise befindet?
Für Verbraucherinnen und Verbraucher wie für Anbieter sind die Geschäftsmodelle vieler Online-Marktplätze und Vergleichsportale intransparent und bieten wenig Rechtssicherheit. Der vzbv fordert in einem Positionspapier Regeln für eine gerechte Verantwortungsverteilung zwischen Plattform, Anbieter und Verbraucher.
Sechs Wochen nach Vertragsende müssen Energielieferanten die Abschlussrechnung vorlegen. Diese gesetzliche Regelung gilt auch für den Energielieferanten 365 AG, so urteilte jetzt das Landgericht Köln.
Nach Ansicht der Marktwächter erfüllen die sogenannten Welcome-Letter nicht in vollem Umfang die gesetzgeberische Absicht, unabhängig vom Kreditvertrag neutral über das Widerrufsrecht zu informieren. Das ergab eine Anbieterumfrage des Marktwächter-Teams der Verbraucherzentrale Hamburg unter 24 Restschuldversicherern.
Jeder dritte Internetnutzer gibt an, dass seine Verbindung in den vergangenen zwei Jahren mehr als einmal unterbrochen oder langsam war. In über der Hälfte dieser Fälle traten die Probleme länger als vier Wochen auf. Das ergibt eine repräsentative Umfrage des Marktwächter-Teams des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).
Die Große Koalition hat einige ihrer verbraucherpolitischen Vorhaben angestoßen oder umgesetzt. Laut Verbraucherreport 2019 verliert die Politik aber im Vergleich zu den vergangenen zwei Jahren weiter an Vertrauen. Um das Vertrauen zu stärken, müssen die Alltagsprobleme der Menschen auf die Agenda der Politik.