In den Jahresberichten legt der des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) Rechenschaft über seine Arbeit im vergangenen Jahr ab. Die Berichte zeigen Meilensteine und Erfolge und informieren über die Themen, zu denen der vzbv derzeit arbeitet.
Der jährliche Verbraucherreport des vzbv zeichnet ein genaues Bild zur Lage der Verbraucher:innen und zum Zustand des Verbraucherschutzes in Deutschland.
Der Verbands-Newsletter Verbraucherpolitik kompakt gibt regelmäßig einen Überblick über das aktuelle verbraucherpolitische Geschehen, neue Erkenntnisse aus der Marktbeobachtung sowie Abmahnungen und Klagen des Verbraucherzentrale Bundesverbands und der Verbraucherzentralen.
Der vzbv unterstützt ein rechtsverbindliches Energieeffizienzziel von mindestens 30 Prozent unter Einbeziehung von gesetzlich verbindlichen Endenergiezielen für alle Sektoren. Dabei muss das nationale Effizienzziel zusammen mit den Zielen anderer Mitgliedstaaten das EU-Energieeffizienzziel von 32,5 Prozent sicher erreichen.
Bezahlbarer Wohnraum wird für viele Verbraucherinnen und Verbraucher in angespannten Wohnungsmärkten immer mehr zur Mangelware. Mehrere Verbraucherverbände und Gewerkschaften fordern daher Reformen, um Wohnen wieder bezahlbar zu machen.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) begrüßt die geplante Einführung einer CO2-Komponente beim Wohngeld. Zur Vermeidung sozialer Härten bei steigenden Heizkosten im Rahmen einer CO2-Bepreisung sollen die Wohngeldbezieherinnen und -bezieher durch eine Erhöhung des Wohngeldes unterstützt werden.
Viele Verbraucher kennen das: Kurz nach Ende der Gewährleistungsfrist gehen Waschmaschine, Geschirrspüler & Co. gerne kaputt. Eine Reparatur ist oft entweder nicht möglich oder zu teuer. Die wichtigsten Informationen und Forderungen zum Thema Ökodesign hat der vzbv in einem zweiseitigen Faktenblatt zusammengefasst.
Anlässlich des Treffens zwischen Autoindustrie und Bundesregierung am 4. November fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) eine weitere Stärkung der E-Mobilität. Klimaschutz könne nur gelingen, wenn die Verbraucher mitgenommen werden, sagt vzbv-Vorstand Klaus Müller.
Am 4. November treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung und der Automobilbranche im Kanzleramt. Ein Thema wird der Ausbau der Ladeinfrastruktur sein. Der vzbv veröffentlicht gemeinsam mit anderen Verbänden ein Forderungspapier zur stärkeren Unterstützung des Einbaus privater Ladepunkte.
On 23 October 2019, the German Data Ethics Commission (DEC) published
its final report with recommendations for European and national policy-makers with regard to algorithm-based decision-making systems (ADM), artificial
intelligence (AI) and the handling of data.
Die Datenethikkommission (DEK) hat am 23. Oktober 2019 ihr Gutachten mit
konkreten Handlungsempfehlungen an die Bundesregierung zu algorithmenbasierten Entscheidungssystemen (ADM), Künstlicher Intelligenz (KI) sowie den Umgang mit Daten veröffentlicht.
Die Datenethikkommission der Bundesregierung hat heute ihren Abschlussbericht vorgelegt. Darin sind einstimmige Handlungsempfehlungen enthalten, wie algorithmische Systeme transparenter gestaltet und besser kontrolliert werden können. Der vzbv fordert die Bundesregierung auf, die Empfehlungen der Kommission schnellstmöglich umzusetzen.
Die Bundesnetzagentur entscheidet derzeit über den Bedarf des Netzausbaus bis 2030 beziehungsweise 2035. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Stellungnahme zum zweiten Entwurf des Netzentwicklungsplans (NEP) 2030 (2019) eingereicht.
Die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung ist in Deutschland seit vielen Jahren ein immer wieder hinausgezögertes Projekt. Der vzbv begrüßt die Zielsetzungen des vorgelegten Gesetzentwurfs, sieht aber Bedarf, übergeordnete Ziele für die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung zu definieren und in einer Strategie zu bündeln.
Der vzbv lehnt Vergünstigungen am Netzentgelt für die Landstromversorgung von Seeschiffen ab. Diese führen zu höheren Netzkosten für private Verbraucher. Schon in den vergangenen Jahren wurden Kostenbestandteile zulasten der privaten Verbraucher umgeschichtet. Stattdessen sollten die Vergünstigungen aus Steuermitteln finanziert werden.
Über die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland ist übergewichtig, fast ein Viertel fettleibig. Zu süße, zu salzige und zu fettige Lebensmittel sind überall verfügbar. Eine Strategie mit ambitionierten und verbindlichen Zielen für weniger Zucker, Fett und Salz in verarbeiteten Nahrungsmitteln kann zu einem ausgewogenen Angebot beitragen.
Um wirksamen Klimaschutz zu betreiben, müsste die Bundesregierung die Förderung der energetischen Gebäudesanierung deutlich aufstocken. Zu diesem Fazit kommt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 im Steuerrecht.
Mit dem MDK-Reformgesetz will die Bundesregierung den Wechsel der Krankenkasse für Versicherte erleichtern. Allerdings fehlen Verbrauchern bisher Informationen über das Genehmigungsverhalten der Kassen. Der vzbv fordert daher in einer Stellungnahme unter anderem umfassende Informationspflichten der Krankenkassen.
Die Bundesregierung hat sich einiges vorgenommen, um den Alltag der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland zu verbessern. Einige dieser Vorhaben wurden bereits umgesetzt, aber vieles muss noch angepackt werden. Der vzbv hat seine wichtigsten Forderungen für die zweite Hälfte der Legislaturperiode in einem Katalog zusammengefasst.
Das Klimakabinett der Bundesregierung hat am 20. September ein Klimaschutzpaket auf den Weg gebracht. Der vzbv hat viele der geplanten Vorhaben als nicht ausreichend und verbraucherunfreundlich bewertet. Der Entwurf des Klimaschutzgesetzes bleibt nun weit hinter den nötigen Maßnahmen zurück.