In den Jahresberichten legt der des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) Rechenschaft über seine Arbeit im vergangenen Jahr ab. Die Berichte zeigen Meilensteine und Erfolge und informieren über die Themen, zu denen der vzbv derzeit arbeitet.
Der jährliche Verbraucherreport des vzbv zeichnet ein genaues Bild zur Lage der Verbraucher:innen und zum Zustand des Verbraucherschutzes in Deutschland.
Der Verbands-Newsletter Verbraucherpolitik kompakt gibt regelmäßig einen Überblick über das aktuelle verbraucherpolitische Geschehen, neue Erkenntnisse aus der Marktbeobachtung sowie Abmahnungen und Klagen des Verbraucherzentrale Bundesverbands und der Verbraucherzentralen.
Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) fordert anlässlich des Lebensmittelgipfels im Bundeskanzleramt in einem offenen Brief, dass nach Landwirten und Handel auch die Stimmen von Verbraucherinnen und Verbrauchern gehört werden müssten.
Millionen Menschen nutzen täglich die öffentlichen Verkehrsmittel. Starre Fahrpläne und feste Routen schränken die Flexibilität jedoch ein. Neue, flexiblere Mobilitätsangebote können hier helfen und das Angebot sinnvoll ergänzen. Ein modernes Personenbeförderungsgesetz (PBefG) muss es leichter machen, solche Dienste einzuführen.
Die Energiekosten steigen - doch wie genau wirkt sich das im Portemonnaie der Verbraucher aus? Der vzbv hat die Belastung eines durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalts errechnet und mit den Kosten der vergangenen Jahre verglichen.
Der Referentenentwurf des Kohleausstiegsgesetz soll die Ergebnisse des Abschlussberichts der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung umsetzen. Die Verbraucher lässt die Bundesregierung dabei allerdings im Stich, wie der vzbv in einer Stellungnahme feststellt.
Digitale Sprachassistenten, Saugroboter oder Smart TVs: Mit dem Internet verbundene Geräte gehören längst zum Alltag. Die Sicherheit der Anwendungen ist jedoch sehr unterschiedlich. Teilweise sind Modelle fehlerhaft programmiert oder leicht zu hacken. Entstehen Schäden, bleiben diese oft bei Verbraucherinnen und Verbrauchern hängen.
Ressourcenschonung ist nicht nur eine Frage des Umweltschutzes, sondern dient auch dem Verbraucherschutz. Denn die Überführung von der linearen in die Kreislaufwirtschaft ist notwendig, wenn Wohlstand und Wahlfreiheit bei Produkten und Dienstleitungen auch für zukünftige Generationen von Verbrauchern bestehen bleiben sollen.
Die Bundesregierung erarbeitet derzeit eine Datenstrategie, um die Bereitstellung und Nutzung von Daten zu steigern und Datenmissbrauch zu verhindern. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) begrüßt in einer Stellungnahme die Stoßrichtung der bisher veröffentlichten Eckpunkte, auch wenn diese noch vage formuliert sind.
Unter dem Dach der Welthandelsorganisation (WTO) verhandeln derzeit 82 Staaten über ein Abkommen, das Regeln für den globalen e-Commerce schaffen soll. In einer Stellungnahme stellt der vzbv klar, dass Regeln zu Datentransfers, Quellcode und Cybersicherheit europäische Regelungen nicht einschränken dürfen.
Steigende Energiepreise, stagnierende Einkommen und Sozialleistungen und niedrige Energiestandards führen dazu, dass eine relevante Zahl an Haushalten Probleme hat, ihre Strom- und Gasrechnung zu bezahlen. Nach Zahlen der Bundesnetzagentur wurden im Jahr 2018 knapp fünf Millionen Stromsperren angedroht.
In Deutschland hat jeder Bürger einen Anspruch auf einen Internetanschluss. Vorgeschrieben ist dabei jedoch nur Modemgeschwindigkeit, also weniger als 1 Mbit/s. Viel zu wenig, wie eine Umfrage von Kantar im Auftrag des vzbv zeigt.
Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des vzbv belegt den Reformbedarf des Rechtsrahmens für die Inkasso-Industrie. So halten 42 Prozent der Empfänger von Inkassoschreiben diese für unberechtigt. Gleichzeitig haben 21 Prozent der Verbraucher, die versucht haben, mit dem Inkassounternehmen in Kontakt zu treten, keine Antwort erhalten.
Ob Online-Banking oder mobiles Arbeiten: Das Internet ist Voraussetzung für die Teilhabe am öffentlichen Leben. Aber auch 2019 haben die mobilen und stationären Netze noch Löcher. Während Ballungsgebiete gut versorgt sind, gibt es in manchen ländlichen Gegenden gar keinen oder nur sehr langsamen Internetzugang. Das muss sich ändern.
Ob Messaging oder Online-Banking: Das Internet ist Voraussetzung für die Teilhabe am öffentlichen Leben. Auch 2019 haben die mobilen und stationären Netze noch Löcher. Während Ballungsgebiete gut versorgt sind, gibt es in manchen ländlichen Gegenden gar keinen oder nur sehr langsamen Internetzugang. Das muss sich ändern.
Der vzbv unterstützt die Einführung des Nutri-Scores in Deutschland. Aus diesem Grund begrüßt der vzbv ausdrücklich den Entwurf zur Änderung der Lebensmittelinformations-Durchführungsverordnung des Ernährungsministeriums. Nach der Einführung in Deutschland muss der Nutri-Score auch in Europa eingeführt werden.
Die Bundesregierung will Betriebsrenten bis zu einem Freibetrag von einem Teil der Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung befreien. Der vzbv begrüßt, dass die Regierung Betriebsrenter entlasten möchte. Allerdings sollte dieses Anliegen aus Steuermitteln finanziert werden und nicht zu Lasten der GKV-Versichertengemeinschaft.
Seit dem 25. Mai 2018 ist die DSGVO in allen EU-Mitgliedsstaaten unmittelbar anwendbar. Im Vergleich zum vorherigen Datenschutzrecht gibt es zahlreiche Neuerungen, die für Verbraucher wie auch für Unternehmen einen Mehrwert darstellen. Die Verordnung enthält aber auch sehr vage Bestimmungen, die den Zielen der DSGVO nicht gerecht werden.