2,4 Millionen Halter von Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns, die von den Abgasmanipulationen betroffen sind, müssen ihre Autos zur Umrüstung in die Werkstatt bringen. Der vzbv fordert von Volkswagen maximale Kulanz gegenüber den getäuschten Verbrauchern. Ein Rechtsgutachten im Auftrag des vzbv kommt zu dem Ergebnis, dass VW nicht verpflichtet wäre, sämtliche Folgekosten zu tragen.
VW hat mit der Manipulation von Abgaswerten Verbraucher massiv getäuscht. Sollten sich daraus für Kunden in Deutschland finanzielle Ersatzansprüche ergeben, fehlen bislang die rechtlichen Mittel, um die Ansprüche vieler geschädigter Verbraucher durchzusetzen. Bislang gibt es in Deutschland keine Gruppenklagen.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband befürwortet eine Weiterentwicklung des Instrumentariums der Wettbewerbsaufsicht und fordert, auch bei der digitalen Wettbewerbspolitik Verbraucherinteressen angemessen zu berücksichtigen. Die Wettbewerbsaufsicht muss in Zukunft die Sammlung und Verwendung von Nutzerdaten stärker in den Fokus nehmen.
Mit insgesamt 2,7 Milliarden Euro will der Bund in den nächsten Jahren den Breitbandausbau in Deutschland fördern. "Das angekündigte Förderpaket und die Investitionsversprechen der Unternehmen reichen hinten und vorne nicht, um die versprochene flächendeckende Breitbandversorgung bereit zu stellen“, sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv.
Geteilt haben Menschen schon immer, dank Internet wird es einfacher: Online entstehen Vermittlungsplattformen, die Nachfrage und Angebot zusammenbringen. Die Sharing Economy bietet eine Fülle neuer Möglichkeiten für die Verbraucher. Doch der Erfolg neuer Angebote darf nicht durch Abstriche bei Verbraucherrechten oder Datenschutz erkauft werden
Der vzbv kritisiert die Ergebnisse des Evaluationsberichts zur Arbeit der Deutschen Lebensmittelbuchkommission als zu wenig verbraucherfreundlich. Zwar werden eine Reihe von Mängeln und Problemfeldern genannt. Er schafft es jedoch nicht, zu den aus Verbrauchersicht zentralen Fragen die notwendigen Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Ein Gutachten im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) beleuchtet unterschiedliche Modelle für die Übertragung der Alterungsrückstellungen der privaten Krankenversicherung (PKV) in das System der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
Die Finanzierung des ÖPNV steht im Mittelpunkt der Anhörung im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages. Ein Gutachten im Auftrag des Bundes hat einen höheren Finanzbedarf ermittelt. Verkehrsunternehmen warnen bereits, dass Strecken eingestellt oder das Angebot verringert werden muss, wenn der Bund bei der bisherigen zu geringen Zusage für die Finanzierung bleibt.