In den Jahresberichten legt der des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) Rechenschaft über seine Arbeit im vergangenen Jahr ab. Die Berichte zeigen Meilensteine und Erfolge und informieren über die Themen, zu denen der vzbv derzeit arbeitet.
Der jährliche Verbraucherreport des vzbv zeichnet ein genaues Bild zur Lage der Verbraucher:innen und zum Zustand des Verbraucherschutzes in Deutschland.
Der Verbands-Newsletter Verbraucherpolitik kompakt gibt regelmäßig einen Überblick über das aktuelle verbraucherpolitische Geschehen, neue Erkenntnisse aus der Marktbeobachtung sowie Abmahnungen und Klagen des Verbraucherzentrale Bundesverbands und der Verbraucherzentralen.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Stellungnahme zur Reform des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB) veröffentlicht. Anlass ist unter anderem die Umsetzung der EU-Kontrollverordnung in nationales Recht, über die der Bundestag voraussichtlich am 27. Januar berät.
Beim Kauf von Lebensmitteln legen die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher Wert auf hohe Arbeits-, Tierschutz- und Umweltstandards sowie regionale Herkunft. Niedrige Lebensmittelpreise spielen eine kleinere Rolle. Das zeigt eine repräsentative Befragung von forsa im Auftrag des vzbv anlässlich der Internationalen Grünen Woche.
Viele Verbraucherinnen und Verbraucher ärgert es, dass Produkte nicht so lange halten wie früher. Das ist nicht nur schlecht für den Geldbeutel: Eine kurze Lebens- bzw. Nutzungsdauer belastet auch die Umwelt. Die Entscheidung für das richtige Produkt ist schwierig, weil Informationen zu Haltbarkeit und Lebensdauer fehlen.
Als Reaktion auf die Pleite des Containeranbieters P&R will die Bundesregierung den Anlegerschutz verbessern. Der vzbv befürwortet in seiner Stellungnahme den vorliegenden Entwurf für ein Gesetz zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes (AnlSchStG) - und schlägt weitere Maßnahmen zum präventiven Schutz von Verbrauchern vor.
Finanzvergleichsportale erstellen Rankings und vermitteln gleichzeitig Finanzprodukte. Was viele nicht wissen:
Für die Vermittlung erhalten Portale oft Provisionen. Das stellt die Unabhängigkeit des Vergleichs in Frage.
Mit dem Data Governance Act möchte die Europäische Kommission die Verarbeitung von Daten unter Beachtung der europäischen Grundwerte erleichtern. Grundsätzlich begrüßt es der vzbv, dass nicht-personenbezogene Daten besser verfügbar gemacht werden sollen.
Die Bundesregierung hat einen Entwurf für ein Zweites Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme (Zweites IT-Sicherheitsgesetz) beschlossen. Der vzbv hat zu diesem Entwurf Stellung genommen.
Mit dem Gesetz zur Stärkung des fairen Wettbewerbs kam es zu weitreichenden Veränderungen für die Klagetätigkeit des vzbv und der in ihm organisierten Verbraucherzentralen und Verbände.
Der Erwerb von Waren, insbesondere mit digitalen Elementen, nimmt heutzutage einen großen Teil des Verbraucheralltags ein. Entsprechend wichtig sind gute Regelungen für die Rechte von Verbrauchern. Die Warenkauf-Richtlinie schafft erstmals einen einheitlichen europäischen Rechtsrahmen für den Erwerb von Waren mit digitalen Inhalten
Die „Zweite Verordnung zur Änderung der Ladesäulenverordnung“ soll dafür sorgen, dass die Ladeinfrastruktur verbraucherfreundlicher wird. Der vzbv begrüßt den Entwurf in weiten Teilen, sieht jedoch Nachschärfungsbedarf bei verschiedenen Punkten.
Der Zugang zum Internet ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und Voraussetzung für soziale und
gesellschaftliche Teilhabe. Aber gegen Mängel in der Versorgung haben Verbraucher:innen bislang wenig Handhabe sich zu wehren.
Mit dem vorliegenden Referentenentwurf für ein Gesetz zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (Digitale Versorgung und Pflege– Modernisierungsgesetz – DVPMG) ergeben sich zahlreiche konkrete Verbesserungen für Verbraucherinnen und Verbraucher, vor allem im Bereich guter Patienteninformation und Kommunikation.
Klimaschutz geht alle an. Verbraucherinnen und Verbraucher sind bereit einen Beitrag zu leisten, alleine werden sie das Klima aber nicht retten. Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, bedarf es der gemeinsamen Anstrengung von Politik, Wirtschaft und Verbrauchern.
Irreführende Werbung, ausbleibende Warenlieferung, ein Online-Shop, der mal da ist oder nicht oder ein Fake-Shop sein könnte: Wie Verbraucher Anhaltspunkte für mögliche Schwierigkeiten vor einer Warenbestellung erkennen können, hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) bei knapp 460 Webseiten von Online-Shops geprüft.
Mithilfe von Legal-Tech-Angeboten können Verbraucher einfach Ansprüche geltend machen, zum Beispiel im Bereich der Fahr- und Fluggastrechte. Sie müssen dafür aber Abzüge in Kauf nehmen: Durch die Inanspruchnahme müssen Verbraucher einen erheblichen Anteil an ihren berechtigten Ansprüchen im Erfolgsfall an den Legal-Tech-Anbieter abgeben.