Das Maßnahmenpaket der Bundesregierung, um Fahrverbote für Dieselfahrer zu vermeiden, ist für Verbraucher enttäuschend. Der vzbv kritisiert vor allem, dass technische Nachrüstungen nach wie vor nicht sicher sind, sondern von der Zustimmung der Autohersteller abhängen.
Vor gut einem Jahr haben sich Bundesregierung und Autobranche zum ersten Dieselgipfel getroffen, um über Nachrüstungen und drohende Fahrverbote zu diskutieren. Seitdem ist kaum etwas passiert: Freiwilligen Software-Updates stocken und technische Nachrüstungen sind in weiter Ferne. Klaus Müller, Vorstand des vzbv kommentiert.
Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung empfehlen Regierungsberater eine Förderung der Diesel-Nachrüstung mit öffentlichen Geldern. Klaus Müller, Vorstand des vzbv, fordert, dass das Verursacherprinzip eingehalten wird.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert von Union und SPD einen neuen Kurs, um Fahrverbote für Diesel-Pkw zu verhindern. Die nächste Bundesregierung müsse die Autoindustrie endlich in die Verantwortung nehmen, so vzbv-Vorstand Klaus Müller.
Der vzbv hat vor dem Landgericht Bremen Zahlungsklage gegen einen VW-Händler erhoben. Der VW-Händler konnte einem vom Dieselskandal betroffenem Verbraucher nicht garantieren, dass durch die von VW angebotene Nachrüstung keine Folgeschäden an seinem Fahrzeug entstehen würden.
Am heutigen Mittwoch, 8. November 2017, stellt die Europäische Kommission die Eckpunkte zur Regulierung des C02-Ausstoßes bei Pkw vor. Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), fordert ambitionierte Verbrauchsvorgaben
Auf die Einführung einer Musterfeststellungsklage konnte sich die Große Koalition nicht verständigen. Warum der vzbv die Einführung einer Musterklage auch von einer neuen Bundesregierung mit Nachdruck fordern wird, erläutert Klaus Müller, Vorstand des vzbv.
Verbraucherinnen und Verbraucher können zwischen 2020 und 2030 mit sinkenden Kosten für den Kauf und Betrieb von Autos rechnen. Das zeigt eine aktuelle Studie von M-Five im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).
Der vzbv fordert die Teilnehmer des heutigen Kommunalgipfels auf, neben langfristigen Strategien auch kurzfristige Lösungen für Dieselfahrer zu erarbeiten. Zudem müsse transparent gemacht werden, wie die versprochenen 500 Millionen Euro verwendet werden.