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93% der Befragten Verbraucher stimmen zu, dass Verpackungen in direktem Kontakt mit Lebensmitteln bzw. Koch- oder Essgeschirr keine gesundheitsschädlichen Chemikalien enthalten sollten.
Mit dem ersten Smartphone und eigenem Geld werden Kinder zu Konsumenten. Doch wie können sie mit dem riesigen Angebot an Produkten, Dienstleistungen und Medieninhalten sinnvoll umgehen? Junge Menschen müssen erst lernen, sich gegen Ärgerthemen im Konsumalltag selbst zu verteidigen. Und Schule kann dabei helfen. Hier setzt das Netzwerk Verbraucherschule des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) an.
Durch die neue EU-Verbandsklage könnten Verbraucher bei Massenschäden ohne eigene Klage Entschädigungen erhalten. Weil die relevante EU-Richtlinie den Mitgliedsstaaten jedoch viel Spielraum bei der Umsetzung lässt, hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) nun ein Gutachten vorgelegt, das zeigt, wie es gehen könnte.
Fast jeder Vierte (23 Prozent), der einen Vertrag widerrufen hat, berichtet von Problemen bei der Ausübung des Widerrufsrechts. Am häufigsten (8 Prozent), weil der Anbieter behauptete, den Widerruf nicht erhalten zu haben.
Ohne Verbrauchervertrauen bleibt der gewünschte Konjunkturimpuls aus. Daher fordert der vzbv: Eine Beschränkung der Vorkasse-Praxis bei Flügen und Reisen; das Ende von Kostenfallen und langen Vertragslaufzeiten; eine Stärkere Begrenzung von Inkassogebühren und mehr Wettbewerb, insbesondere im Online-Handel.
Weichmacher in Trinkflaschen, Mineralöl in Schokolade, Formaldehyd in Kaffee-Bechern – Verbraucher sind zahlreichen Schadstoffen ausgesetzt. „Verbraucher müssen besser über Chemikalien aus Lebensmittelkontaktmaterialien informiert und vor Schadstoffbelastungen geschützt werden“, fordert Klaus Müller, Vorstand des vzbv.
Verbraucherschutz ist den Menschen wichtig: Für die persönliche Sicherheit als Verbraucher braucht es einen funktionierenden Verbraucherschutz. Für mehr als 90 Prozent der Befragten trägt dieser entscheidend zur persönlichen Sicherheit bei. Das ist ein Ergebnis des Verbraucherreports 2020.
Interessen von Verbrauchern nicht ausreichend geschützt: Gut jeder fünfte Befragte (21 Prozent) fühlt seine Interessen beim Thema Verbraucherschutz aktuell nicht gut geschützt. Das ist ein Ergebnis des Verbraucherreports 2020.
Kaum Vertrauen in die Politik: Der Verbraucherreport zeigt, dass weiterhin die überwiegende Mehrheit, 71 Prozent, kein oder nur wenig Vertrauen in die Politik beim Thema Verbraucherschutz haben! Nach Freunden und Familien vertrauen die Verbraucher Verbraucherschutzorganisationen am stärksten.
Nachholbedarf in verschiedenen Bereichen: Besonders großer Handlungsbedarf besteht nach Ansicht der Verbraucher bei den Themen Internet und Digitalisierung. Weniger als die Hälfte der Verbraucher sehen ihre Interessen in diesem Bereich ausreichend geschützt.
Jeder fünfte Verbraucher hat inzwischen finanzielle Einbußen infolge der Coronakrise erlitten. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung entspricht dies zwischen 12,5 und 16 Millionen Bürgern (ab 14 Jahren). Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Kantar im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).
Die meisten betroffenen Verbraucher berichten von Gehaltseinbußen (75 Prozent der Betroffenen), gefolgt von gestiegenen Kosten für Gesundheit und Pflege (28 Prozent), fehlenden Erstattungen bei ausgefallenen Flügen und Reisen sowie erhöhten Lebensmittelpreisen (je 26 Prozent). Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Kantar im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).