Datum: 11.10.2019

Aufgaben für die Verbraucherpolitik

Forderungskatalog des vzbv für die zweite Hälfte der Legislaturperiode

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Quelle: Niroworld - Fotolia.com

Die Bundesregierung hat sich einiges vorgenommen, um den Alltag der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland zu verbessern. Einige dieser Vorhaben wurden bereits umgesetzt, aber vieles muss noch angepackt werden. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat seine wichtigsten Forderungen für die zweite Hälfte der Legislaturperiode in einem Katalog zusammengefasst.

Ganz oben auf der Agenda stehen dabei ein besserer Schutz vor Kostenfallen und Abzocken am Telefon. Immer wieder erhalten Verbraucher ihnen unbekannte Abrechnungen. Sie bezweifeln, bewusst ein oder mehrere Abonnements telefonisch abgeschlossen zu haben. Der vzbv fordert daher, dass am Telefon abgeschlossene Verträge nur dann bindend sein dürfen, wenn Verbraucher den Vertragsabschluss im Nachgang schriftlich bestätigen.

Auch das Thema Klimaschutz spielt für Verbraucher eine wichtige Rolle. Eine aktuelle Umfrage des vzbv zeigt, dass Verbraucher bereit sind, einen finanziellen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Wichtig ist jedoch, dass die entstehenden Kosten fair verteilt werden. Die Einführung einer CO2-Bepreisung ist der richtige Ansatz. Der vzbv fordert, dass die von Verbrauchern geleisteten Zahlungen vollständig an die Verbraucher zurückerstattet werden – zum Beispiel über einen Klimascheck. Zudem muss die CO2-Bepreisung von weiteren Klimamaßnahmen flankiert werden.

Den kompletten Forderungskatalog finden Sie im Downloadbereich.

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Forderungskatalog des vzbv für die zweite Hälfte der Legislaturperiode | September 2019

Forderungskatalog des vzbv für die zweite Hälfte der Legislaturperiode | September 2019

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